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schmeiße ich diesen jedes Mal gegen die
Gabel - und das verursacht diesen extremen Lärm.
Man könnte also einfach nur diesen Riegel
entfernen, den Türschließer anbringen und
am Abend den Fußballkäfig wie bisher auch
mit dem Vorhängeschloss verschließen. Mir
ist schon klar, dass damit nicht alles gelöst
ist. Diese Kakophonie an Geräuschen entsteht natürlich durch lärmende Menschen wie in etwa durch Geschrei oder fahrende
Autos. Das wird sich dadurch nicht wesentlich reduzieren, aber es würde bestimmt
besser werden.
Man geht damit auf die dort lebende Bevölkerung nicht nur symbolisch zu, sondern liefert auch eine Umsetzung. Damit zeigen wir
ihnen, dass es uns nicht egal ist, wenn es
ihnen zu laut ist und es sie stört. Wir können
nicht alles lösen, aber das, was wir können,
sollten wir machen.
Diese zwei Möglichkeiten sind auch nicht
allzu teuer für die Stadt und man würde damit den AnwohnerInnen auch entgegenkommen. Man symbolisiert Ihnen damit,
dass es uns nicht egal ist, dass es für sie
eine Belastung ist und wir weiterhin an Lösungen arbeiten. Das wäre zumindest einmal ein erster Schritt.
Ich ersuche, den
beiliegenden Antrag dem Inhalt nach anzunehmen.
StRin Mag.a Lutz: Vielen Dank für den Antrag. Wir haben uns kurz darüber beraten
und es gibt in Hinblick auf die Netze ein
paar Dinge, die so leider nicht umsetzbar
sind. Man muss sich das noch einmal im
Detail anschauen.
Es wird schwer realisierbar sein, überall
Netze zu befestigen - auch im Hinblick auf
die Verletzungsgefahr, die besteht, wenn
man mit den Füßen reinrutscht. Aus Erfahrungen von anderen Spielplätzen wissen wir
außerdem auch, dass die Netze beinahe
alle zwei bis drei Wochen zu tauschen sind,
weil sie durchgeschnitten wurden und dann
die Funktionalität nicht mehr gegeben ist.
Grundsätzlich ist es aber eine Möglichkeit.
Ich ersuche, den
Antrag dem Stadtsenat zur selbstständigen
Erledigung zuzuweisen,

GR-Sitzung 23.01.2025

damit sich das die MitarbeiterInnen der
Mag.-Abt. III, Grünanlagen, noch einmal im
Detail anschauen können - auch im Hinblick
auf die Türschließer.
GR Mayer: Vielen Dank, dass Ihr Euch jetzt
auch diesem Thema annehmt. Leider werden symbolische Lösungen aber zu wenig
sein. Ich sehe das ähnlich wie StRin
Mag.a Lutz. Wenn man dort ein Netz befestigt, dann wird das nicht lange ganz sein.
Auch ein Türschließer wird in meinen Augen
nicht das effektivste sein. Deshalb bleiben
wir dabei, dass der Fußballkäfig verlegt werden sollte, und zwar um diese 100 Meter,
die wir vorgeschlagen haben. Dann bräuchten wir keine Ballfangnetze mehr.
Jede Maßnahme, die dazu dient, dass es
da ruhiger wird, ist grundsätzlich gut. Der
Autoverkehr ist dabei gar nicht das Thema,
weil die Autos maximal in Schrittgeschwindigkeit vorbeifahren und der Radweg wird’s
eher auch nicht sein. Die Hauptlärmquelle
ist mit Sicherheit dieser Fußballplatz.
Man kann es auch nicht verhindern, dass
Jugendliche dort nach 22:00 Uhr noch Fußballspielen. Sie steigen dann halt entweder
beim Tor oder auf der Seite bei den Netzen
ein und spielen. Sie stellen ihre E-Scooter
auf, damit sie ein wenig Licht haben und
spielen dann bis um Mitternacht. Wie gesagt, das ist einfach eine extreme Lärmbelästigung für die Leute. Macht Euch in ein
paar Monaten selbst ein Bild davon, wenn
das Wetter wieder schöner ist.
Beschluss (einstimmig):
Der von GR Sanders und Mitunterzeichnerinnen in der Sitzung des Gemeinderates
am 12.12.2024 eingebrachte Antrag wird
dem Stadtsenat zur selbstständigen Erledigung zugewiesen.
41.11 MagIbk/69182/GR-AT/149/2024
Innsbrucker Immobilien GmbH &
Co KG (IIG), Anbringung eines
"Erste-Hilfe-Leitfadens" für Betroffene häuslicher Gewalt in
Wohnhäusern (GRin Lerch, BSc)
GRin Lerch, BSc: Jede/r von Euch hat bestimmt schon einmal solche Plaketten in
Mehrparteienhäusern hängen gesehen, auf
denen Notrufnummern der Feuerwehr, Polizei und Rettung oben stehen. Teilweise ist