Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2025

/ Ausgabe: 2025_02_27_gr_protokoll.pdf

- S.13

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9.

Ablauf der Sitzung

Bgm. Mag. Anzengruber, BSc: Die Mittagspause ist von 13:00 Uhr bis 14:00 Uhr
geplant. Da heute Unsinniger Donnerstag
ist, wird uns am Nachmittag die Gruppe
Höttinger Jungmuller besuchen und uns mit
einem Auftritt beehren.
Hinsichtlich einer Pause am Abend werde
ich den Klubobleuterat am Nachmittag befragen.
10.

Aktuelle Stunde zum Thema
"Innsbrucks Stadtteile und Vereine: Vielfalt und Gemeinschaft im
Mittelpunkt" (Themenauswahl
durch JA)

GRin DIin (FH) Payr, Meng: Wir haben uns
sehr gefreut, dass wir heute die Aktuelle
Stunde gestalten dürfen. Zwei besondere
Themen sollen nun behandelt werden, die
uns bereits im Wahlkampf sehr stark beschäftigt haben. Das sind zum einen die
Stadtteile und zum anderen die Vereine, die
es in der Stadt Innsbruck gibt.
Ich darf mich in meiner heutigen Rede vor
allem den Stadtteilen widmen, da es später
noch einen Wortbeitrag unserer Fraktion
zum Thema Vereine geben wird. Innsbruck
ist mehr als nur eine Stadt. Innsbruck ist ein
lebendiges Netzwerk aus verschiedenen
Stadtteilen, die jeden Tag das Gesicht der
Stadt prägen. Sei es die historische Altstadt,
das dynamische Wilten oder das traditionelle Igls, jeder Stadtteil hat seine eigene
Identität, seine eigenen Bedürfnisse, aber
auch seine eigenen Herausforderungen.
Was sie alle vereint, ist die Liebe zur Stadt
Innsbruck und die Vision einer gemeinsamen Zukunft, in der jeder Stadtteil ein aktiver Teil des Ganzen bleibt, ein Ort, an dem
sich die Menschen zu Hause fühlen, zusammenarbeiten und gemeinsam wachsen können. Für uns ist dabei vor allem eines von
zentraler Bedeutung: Zuzuhören.
Wir sprechen die Menschen direkt in ihren
Stadtteilen an, möchten ihre Anliegen verstehen und gemeinsam Lösungen erarbeiten. Politische Arbeit ist keine abstrakte Tätigkeit in der Ferne, sondern muss vor allem
vor Ort passieren. Wir müssen dort ansetzen, wo Menschen leben, arbeiten und Alltagserfahrungen sammeln.
GR-Sitzung 27.02.2025

Deshalb pflegen wir als Fraktion JA nach
wie vor den Austausch in Stadtteilen. Wir
sind beinahe wöchentlich in verschiedensten Stadtteilen unterwegs und veranstalten
unsere Stadtteil-Stammtische. Es ist uns
dabei wichtig, mit altbekannten Gesichtern
in Kontakt zu treten, aber auch neue Menschen kennenzulernen. Es geht uns vor allem darum, die Menschen hinter den Gesichtern kennen zu lernen.
Wir sehen unsere Aufgabe darin, zu verstehen, was BürgerInnen in der Stadt beschäftigt und wie wir sie bei diversen Anliegen
unterstützen können. Dabei ist uns besonders der persönliche und direkte Austausch
wichtig. Deshalb sind wir in jedem Stadtteil
gemeinsam mit Bgm. Mag. Anzengruber,
BSc, StRin Mag.a Lutz und natürlich all unseren GemeinderätInnen vertreten und immer
wieder für Stadtteil-Stammtische vor Ort.
Dabei haben wir die Erfahrung gemacht,
dass es oft sehr wichtig ist und wertgeschätzt wird, wenn man neue Projekte den
BürgerInnen genauer erklärt und sie Informationen nicht nur aus den Medien erfragen. In Gesprächen vor Ort kann man genauer auf Fragen eingehen und über Unklarheiten sprechen. Wir haben die Erfahrung gemacht, dass der persönliche Austausch in den Stadtteilen sehr positiv aufgenommen wird. Wir wollen Aufklärungsarbeit
leisten und für jede offene Frage Rede und
Antwort stehen.
Die lokalen Inputs aus den Stadtteilen helfen uns ebenfalls enorm, um Projekte für die
Stadt Innsbruck noch besser umsetzen zu
können. Wir schätzen es, wenn die StadtteilbewohnerInnen uns Einblick in ihren Alltag gewähren und uns damit wertvolle Inputs für die Umsetzung diverser Projekte
bieten.
Wie schon eingangs erwähnt, kommt es oftmals vor, dass viele Menschen mit Anliegen
an uns herantreten. Beispielsweise hat uns
jemand beim Stadtteilgespräch in Mühlau
mitgeteilt, dass es eine Gefahrenstelle auf
der Straße gibt, die schlecht gekennzeichnet ist. Der Bürger hat uns gefragt, ob wir
diesbezüglich tätig werden können.
Durch diesen Hinweis konnte
StRin Mag.a Lutz binnen einer Woche die
Straßenkennzeichnung nachbessern lassen. Ihr merkt, es handelt sich oftmals um