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Ohne die Vereine wäre es nicht zu bewerkstelligen. Es ist klar zu erkennen, diese Vereinstätigkeiten funktionieren nur, wenn die
Stadt ihren Beitrag in Form von Geldleistungen und Subventionen leistet.
Neben den genannten Punkten, haben Vereine eine große kulturelle Aufgabe. Sie
müssen Traditionen bewahren und weitergeben. Es ist wichtig, die Identität einer
Stadt in die Zukunft zu tragen, unseren
Nachfahren Wissen weiterzugeben und zu
zeigen, was Innsbruck ausmacht.
Unsere Stadt ist das, was wir aus ihr machen. Die Vielfalt unserer Stadtteile und das
Engagement unserer Vereine machen die
Stadt Innsbruck zu einem Ort, an dem Gemeinschaft gelebt wird. Insgesamt sind die
Vereine das Rückgrat einer funktionierenden Gesellschaft. Sie stärken den Zusammenhalt, vermitteln Werte und gestalten das
soziale Leben aktiv mit.
Ihre Förderung und Unterstützung sollte daher für uns ein sehr wichtiges Thema sein,
bei dem wir nicht lockerlassen dürfen. Nehmen wir uns zur Aufgabe, weiterhin die Vielfalt der Vereine zu unterstützen, unsere Traditionen zu pflegen und den sozialen Zusammenhalt zu stärken.
Nur gemeinsam können wir unsere Stadt
als lebenswerte Heimat für alle gestalten.
Ich möchte mich in dem Zuge bei allen
Funktionären, Mitgliedern in Vereinen und
Ehrenamtlichen bedanken. Sie leisten wirklich eine wertvolle Arbeit für die Stadt Innsbruck. Ohne diese Personen, könnten wir
als Gemeinderäte nur durch die Finger
schauen. Denn weder wir 40 Mandatare
noch der Rest des Stadtmagistrates könnte
ohne diese Organisationen und Vereinsstrukturen Innsbruck so lebenswert erhalten, wie es ist. (Beifall)
(Auf Wunsch der FPÖ werden Wortmeldungen ihrer MandatarInnen nicht mehr gegendert.)
GR Mayer: Was wäre Innsbruck ohne Vereine? Wir haben es heute schon gehört. Unsere Stadtteile leben von den Vereinen. Sie
sind das Herzstück unseres gesellschaftlichen Zusammenhalts in der Kultur, im Sport
und im Sozialen.
Vereine verbinden Generationen, geben
jungen Menschen Perspektiven und stärken

GR-Sitzung 27.02.2025

das Gemeinschaftsgefühl. Über die Bedeutung von Vereinen sind wir uns, glaube ich,
alle einig. Ohne das Engagement der vielen
ehrenamtlichen HelferInnen und VereinsfunktionärInnen wäre das allerdings nicht
möglich.
Wir haben heute schon darüber geredet,
dass wir Vereine unterstützen müssen.
StR Lassenberger hat gesagt, wir müssen
finanzielle Mittel zur Verfügung stellen. Es
stimmt, dass wir Geld investieren müssen.
Bei Subventionen für Vereine handelt es
sich um sehr gute Investition. Die Stadt
Innsbruck könnte sich das von Vereinen zur
Verfügung gestellte Angebot überhaupt
nicht leisten. Als Stadt könnten wir weder im
Sozialbereich, in der Jugendarbeit, im Bereich der Integration oder im Sport die Arbeit der Vereine ansatzweise ausgleichen.
Müsste die öffentliche Hand diese Aufgaben
übernehmen, würde jeder Jahresvoranschlag der Landeshauptstadt Innsbruck gesprengt werden. Niemals könnte unser städtisches Budget diese Kosten stemmen. Es
wäre finanziell nicht tragbar.
Deshalb ist es umso wichtiger, die vorhandenen Strukturen nachhaltig, mit Weitblick
und natürlich auch finanziell zu unterstützen. Viele Vereine leisten weitaus mehr, als
man auf den ersten Blick sieht. Sie bieten
Kindern und Jugendlichen eine sinnvolle
Freizeitbeschäftigung. Dadurch kommen Jugendliche nicht auf dumme Gedanken. Sie
fördern Talente, vermitteln soziale Werte
und stärken das Ehrenamt und unsere Traditionen.
Vereine sind nicht nur auf viele
jele freiwillige
freiwillige
HelferInnen angewiesen, sondern
auch. auf
;
auf
Spenden. Vor allem benötigen sie Planungssicherheit und die Unterstützung der
Stadt, denn etwaige Mitgliedsbeiträge sind
meistens sehr gering. Ich bin Mitglied eines
Vereines und zahle zum Beispiel lediglich
€ 20,-- pro Jahr.
Die Menschen leben in verschiedenen Gebieten der Stadt und können somit jeden
Tag sehen, welche Vereine in ihren Stadteilen Arbeit leisten. Ich zum Beispiel wohne in
Sieglanger und auch dort gibt es ebenfalls
Vereine.
Sie veranstalten unter anderem auch den
Kinderfasching. Diese Veranstaltung wird
vermutlich die größte ihrer Art in der Stadt