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Jahr: 2025

/ Ausgabe: 2025_02_27_gr_protokoll.pdf

- S.181

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Frage 7:

Gibt es Kinder, die sich bereits mit einem Jahr in einer dieser Einrichtungen befinden?

Antwort:

Vereinzelt werden in Kinderkrippen auch Kinder mit 12 Monaten aufgenommen. Der überwiegende Teil der betreuten Kinder ist jedoch 18 Monate alt.
Konkrete Zahlen zu dieser Altersgruppe liegen aktuell nicht vor.

Frage 8:

Wie viele Kinder nicht-deutscher Muttersprache werden aktuell (oder bis zum letzten Stichtag) betreut?

Antwort:

Aktuell werden 40,5 % der Kinder mit Deutsch als Erstsprache betreut. 20,9 %
der Kinder sind derzeit nicht eindeutig einer Sprache zugeordnet, was auf
systembedingte Einschränkungen zurückzuführen ist. Die verbleibenden
38,6 % der Kinder haben eine andere Erstsprache als Deutsch.

Frage 9:

Woher stammen die Kinder nicht-deutscher Muttersprache? Bitte um Auflistung
nach Staatszugehörigkeit und Kategorisierung unter Österreicher, EU/EWR-Staaten und Drittstaaten.

Antwort:

Kinder anderer Erstsprache haben unterschiedliche Nationalitäten:: ÖsterÖsterreich, EU/EWR-Staaten, Drittstaaten.
Österreich: Ein Anteil der Kinder mit anderer Erstsprache besitzt die österreichische Staatsbürgerschaft. Dies umfasst vor allem Kinder aus Familien mit
Migrationshintergrund, deren Erstsprache beispielsweise Türkisch, Bosnisch
oder Arabisch ist.
EU/EWR-Staaten: Hierzu zählen insbesondere Kinder mit Staatsangehörigkeit
aus Deutschland und Rumänien sowie in geringerer Anzahl aus Bulgarien
und Albanien.
Drittstaaten: Die größte Gruppe stammt aus Syrien, gefolgt von Afghanistan
und Somalia. Weitere vertretene Staaten sind Bosnien und Herzegowina, Armenien und Äthiopien, wobei diese in geringer Anzahl vorkommen.

Frage 10:

Wie ist die Auslastung bzw. wird das Angebot angenommen?

Antwort:

Die Betreuungseinrichtungen in Innsbruck sind aktuell stark ausgelastet, was
die hohe Nachfrage widerspiegelt.

Frage 11:

Wie viele Kinder müssen abgelehnt werden?

Antwort:

Derzeit befinden sich 164 Kinder auf der Warteliste. Dabei ist mindestens ein
Elternteil dieser Kinder nicht berufstätig. Die Reihung der Kinder erfolgt nach
den Kriterien des Landes Tirol gemäß dem Kinderbildungs- und -betreuungsgesetz.
Im Vergleich dazu befanden sich vor einem Jahr rund 300 Kinder auf der Warteliste. Ablehnung finden in dieser Form nicht statt, da Kinder nachrücken
können, wenn ein Platz frei wird.
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