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Jahr: 2025

/ Ausgabe: 2025_02_27_gr_protokoll.pdf

- S.191

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Frage 4:

Soll die bisherige Vorgangsweise der Stadt Innsbruck hinsichtlich der Zusatztafeln
zu Straßentafeln von Personen, deren verbrecherische Vergangenheit nachgewiesen wurde, beibehalten werden?

Antwort:

Das ist Gegenstand weiterer Beratungen (siehe
zu Frage
“ liehe Antwort
‘ ‘
—7
1ıge 6,
6, Pkt.
Pkt. 3).
3).

Frage 5:

Gibt es konkrete Straßennamen, die für eine solche Zusatztafel vorgesehen
.an sind?

Antwort:

Das ist Gegenstand weiterer Beratungen (siehe
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‘ ‘
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7 ıge 6,
6, Pkt.
Pkt. 3).
3).

Frage 6:

Welche anderen Maßnahmen wie Projekte und Förderungen sind vorgesehen, um
dem verantwortungsvollen Umgang seitens der Stadt Innsbruck mit ihrer - vor allem
nationalsozialistischen - Vergangenheit gerecht zu werden?

Antwort:

Als Maßnahmen sind geplant:
1. Errichtung des Gedenkortes Reichenau
2. Umsetzung des Projektes "Zeitpunkte" (www.zeitpunkte.at)
3. Ein großes Desideratum ist ein Forschungsprojekt und eine Publikation zur Stadtgeschichte des 19. und 20. Jahrhunderts. Seit 1955 gibt
es keine neue wissenschaftliche Publikation zur Stadtgeschichte. Aufgrund der Dauer des Projektes (vier/fünf Jahre) und der Kostenintensität fand dieses Projekt bislang keine Berücksichtigung bei den Budgetverhandlungen.
Geplant ist die Errichtung eines Gedenkbeirates nach Wiener Vorbild,
der einen Innsbrucker Weg zum Umgang mit belasteten Straßennamen
entwickelt und sich auch mit Vorschlägen zu Neubenennungen auseinandersetzt.

Angefallener zeitlicher Arbeitsaufwand für die Erstellung der Beantwortung

Freundliche Grüße

Mag.a Susanne Plankensteiner
(Mag.-Abt. I, Gemeinderat und Stadtsenat)

Seite 3 von 3

1h

40 min