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Jahr: 2025

/ Ausgabe: 2025_03_27_protokoll_ges.pdf

- S.387

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Tatsächlich handelt es sich bei diesem Gebäude um eine Ausprägung des Historismus mit deutlichen
Anklängen an die Neo-Renaissance und den Klassizismus.

Neben sachlichen Mängeln sind auch veraltete oder gar missverständliche Formulierungen zu
bemängeln, die unter anderem politisch fragwürdige Begriffe enthalten. Derartige Ungenauigkeiten
können nicht nur Verwirrung stiften, sondern auch zu einem falschen Geschichtsverständnis beitragen.

Darüber hinaus entsprechen fest montierte, ausführliche Informationstafeln nicht mehr dem Stand
der Technik. International ist es mittlerweile üblich, auf die Anbringung langer Texte an Gebäuden zu

verzichten und stattdessen QR-Codes zu nutzen. Diese ermöglichen einen schnellen und direkten

Zugriff auf fundierte und regelmäßig aktualisierte Informationen.
Die Anbringung von QR-Codes an Gebäuden in Innsbruck hätte mehrere Vorteile:
1.

Wissenschaftlich fundierte, leicht korrigierbare Inhalte

2.

Mehrsprachige Informationen für Touristen

3.

Vermeidung von fehlerhaften oder unvollständigen Beschreibungen

4

Förderung einer modernen und digitalen Stadtentwicklung

Es liegt in der Verantwortung der Stadt Innsbruck sicherzustellen, dass historische Informationen

korrekt und zeitgemäß vermittelt werden. Daher ist eine Überarbeitung der bestehenden Tafeln sowie
die Einführung eines digitalen Gebäudeführers dringend erforderlich.

Bedeckungsvorschlag:

Die notwendigen Mittel sind den dafür vorgesehenen Budgetpositionen zu entnehmen. Im Falle der
fehlenden Bedeckung sind Umschichtungen vorzunehmen.

.

Innsbruck, am 27. März 2025