Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2025

/ Ausgabe: 2025_03_27_protokoll_ges.pdf

- S.396

Suchen und Blättern in über 500 PDFs und 44.000 Seiten.





vorhergehende ||| nächste Seite im Dokument

Zur letzten Suche
Diese Ausgabe – 2025_03_27_protokoll_ges.pdf
Ausgaben dieses Jahres – 2025
Alle Ausgaben

Dieses Bild anzeigen/herunterladen
Gesamter Text dieser Seite:
©

7
* 42.9)
42.9)
(zu Punkt

Stadtrat Markus LASSENBERGER

® ®

GR Rudi FEDERSPIEL

®

RUdl

FederspiEI

Klubobfrau Andrea DENGG

Klubobfrau-Stv. Fabian WALCH

GR Reinhold HAPP

GR Achim LINDE

GR" Maria-Magdalena TRINKL

Stadtmagistrat Innsbruck

eingelangt am

b2KZ-. AM"?"}ZS 5323025
Gemeinderat und Stadtsenät

Innsbruck, am 10.03.2025

Antrag
Betreffend Suchtpräventionskonzept in der Stadt Innsbruck
Der Gemeinderat möge beschließen:

Herr Bürgermeister wird ersucht, zusammen mit den zuständigen Stellen der Stadt ein
Suchtpräventionskonzept für die Stadt Innsbruck erarbeiten zu lassen und in
Umsetzung zu bringen.

Begründung:
Die Koalitionsparteien haben sich in ihrem Koalitionsprogramm unter anderem darauf
geeinigt, ein Suchtpräventionskonzept in Angriff zu nehmen. Im Zukunftsprogramm

unter Kapitel „D. SOZIALES UND INKLUSION“ bei Punkt „22. Suchtprävention stärken
und ausbauen“ heißt es dazu:
„Suchtprophylaxe und -prävention zur Bekämpfung von Süchten (insbesondere
von Alkohol- und Drogenmissbrauch, jedoch auch beispielsweise von
Spielsucht oder Gewalttendenzen), besonders bei Jugendlichen, stärken und
ausbauen. Zusätzlich wollen wir Maßnahmen gegen Gewalt (z. B. im Sport oder
auch gegenüber Menschen mit Behinderungen) setzen.“
Es ist nun höchst an der Zeit, dies auch umzusetzen. Immer wieder erreichen uns

Horrormeldungen über Drogentote und Nachrichten, dass neue immer noch
gefährlichere Drogen im Umlauf sind. Man möge sich nur die Fentanyl-Epidemie in

den USA vor Augen führen. Man solite frühzeitig Maßnahmen ergreifen, dass solche
„Trends“ erst gar nicht zu uns kommen. Erst kürzlich, am T9. März, titelte das Stadtblatt

(https://www.meinbezirk.at/innsbruck/c-lokales/innsbruck-ist-auf-ecstasy-undcannabis-meist-am-wochenende_a7210160)

„Innsbruck

ist

auf

Ecstasy

und

Cannabis“ mit Verweis auf das abwasserbasierte Drogenmonitoring durchgeführt vom
Institut

für

Gerichtliche

Medizin

der

Medizinischen

Universität

Innsbruck.

Im

Städtevergleich rangiert Innsbruck regelmäßig hinter Wien und Graz an der nicht

erstrebenswerten Spitze. Wichtig ist dabei, auch Drogen wie Cannabis nicht zu
verharmlosen. Gerade vor dem Hintergrund, dass der deutsche Nachbar dies
legalisiert hat und in Innsbruck viele deutsche Studenten studieren.
Bedeckundg: falls notwendig, aus den Mehreinnahmen der Kommunalsteuer