Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2025
/ Ausgabe: 2025_04_24_gr_kurzprotokoll.pdf
- S.178
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Diese
Maßnahme wäre ein entscheidender Schritt hin zu einer modernen,
nachhaltigen
und
bedarfsgerechten Mobilität in Igls.
Die
vorgeschlagene
E-Klieinbuslinie
könnte
folgende
Route
bedienen
und
dabei
eine
direkte
Verbindung zwischen den Wohngebieten und zentralen Einrichtungen schaffen, während gleichzeitig
die Fußwege zur Linie J verkürzt werden würde: J-Haltestelle "Altes Rathaus" — Ortszentrum —
Heiligwasserweg (bestehende Fußwegverbindung zur Badhausstraße, ggf. kleiner Ausbau) — Kongress
Igls - Gletscherblickweg (bis Hausnummer 36) — J-Haltestelle "Altes Rathaus". Es soll zudem geprüft
werden, ob in den Morgenstunden eine Anpassung der Linienführung möglich ist, um die örtliche
Schule direkt anzufahren.
Die Einführung der neuen E-Buslinie würde zahlreiche Vorteile für den Stadtteil Igls mit sich bringen.
Die Siedlungen Badhausstraße, Bich! I-III und Gletscherblickweg würden eine direkte Verbindung zum
Ortszentrum erhalten und zur IVB-Bushaltestelle "Altes Rathaus" werden. Derzeit müssen Bewohner
des Gletscherblickwegs einen Fußweg von bis zu 1,2 km zurücklegen, um Arztpraxen, den Supermarkt,
die Volksschule oder den Kindergarten zu erreichen. Für die neue Wohnanlage Bichl IIl z.B. beträgt der
Fußweg etwa 1 km. Eine E-Buslinie würde diese Distanzen erheblich verkürzen und insbesondere für
Kinder, ältere Personen und Menschen mit eingeschränkter Mobilität eine spürbare Erleichterung
darstellen.
Eine häufigere Taktung während der Hauptverkehrszeiten würde eine attraktive Alternative zum Auto
bieten, insbesondere für Fahrten zu Schule, Arzt oder Kindergarten. Dies würde den Individualverkehr
und die damit verbundenen Emissionen spürbar reduzieren. Außerdem könnte die Einführung der
neuen Linie ein bestehendes Problem der Linie J lösen. Derzeit führt die Linie J eine Schleife über die
"Alte Talstation", was insbesondere in der Bilgeristraße häufig zu problematischen Busbegegnungen
führt — ein Thema, das bereits mehrfach im Gemeinderat diskutiert wurde. Durch die Einführung der
E-Buslinie könnte diese Schleife entfallen, wodurch nicht nur der Verkehrsfluss verbessert, sondern
auch Gefahrenquellen, wie Busbegegnungen oder problematische Querungen
beim Ägidihof,
entschärft werden würden.
Ein elektrisch betriebener Kleinbus unterstützt zudem die Klimaziele der Stadt Innsbruck und trägt zur
Reduktion
der
CO,2-Emissionen
bei.
Die
Maßnahme
passt
optimal
zur
Strategie,
Innsbruck
umweltfreundlicher und lebenswerter zu gestalten. Eine bessere Anbindung an das Ortszentrum
macht lokale Geschäfte und Dienstleistungen für die Bewohner leichter erreichbar und trägt zur
Stärkung der regionalen Wirtschaft bei.
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Bedeckungsvorschlag:
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Innsbruck, am 27. März 2025
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