Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2025

/ Ausgabe: 2025_06_26_gr_kurzprotokoll_gsw.pdf

- S.14

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Absichtserklärung
Stadt Innsbruck

Die Stadt Innsbruck bekräftigte ihre Bereitschaft zur Zusammenarbeit im
Rahmen des Förderprogramms in Form einer Absichtserklärung des
damaligen Bürgermeisters vom 18.09.2019, in welcher auch auf einen
Beschluss des Gemeinderates vom 19.07.2019 verwiesen wurde, u. a.
den von Wissenschaftlern attestierten Klimawandel, die globale Erderwärmung und die daraus resultierende Klimakrise als eine der größten
Herausforderungen der Menschheit anzuerkennen und dem Klimaschutz
höchste Priorität einzuräumen.

Aktionsplan 2020/2021

Im Oktober 2019 wurde ein weiterer Workshop zum Thema „Maßnahmenausarbeitung“ u. a. mit Beteiligung der Politik, Stadtverwaltung sowie stadtnahen Betrieben durchgeführt.
Im November darauf erfolgte die Präsentation des Maßnahmenpakets für
den Aktionsplan 2020/2021.

Projekteinreichung und
Förderzusage durch
FFG

Nachdem das Projekt cool-INN noch im September für das Förderprogramm „Smart Cities Demo – Living Urban Innovation“ eingereicht
worden war, erfolgte im Dezember 2019 die Förderzusage durch die FFG.

Projektpräsentation im
Gemeinderat

Ende Februar 2020 wurden dem Gemeinderat von Mitarbeitern der IKB
AG, der IVB und des Stadtmagistrats ausgewählte klimaschutzrelevante
Smart-City-Projekte, darunter das in Kooperation der Stadt mit der IKB AG,
der LFU und der BOKU geplante Projekt „cool-INN“, vorgestellt.

Standortfrage

An welchem Standort „cool-INN“ umgesetzt werden könnte, war zu diesem
Zeitpunkt noch offen. Nachdem verschiedene Möglichkeiten in Betracht
gezogen worden waren, wurden im März 2020 die Standorte Bozner Platz,
Ing.-Etzel-Park und Sparkassenplatz auf Basis diverser Rahmenbedingungen und Eigenschaften wie u. a. Lage, Status Quo der prognostizierten
Planungs- bzw. Bauphase, Realisierungsmöglichkeiten, Budget, Fläche
etc. einer vertiefenden Analyse unterzogen. In Form einer Standortmatrix
wurden die erhobenen Faktoren, Pro und Contras gegenübergestellt und
bewertet.
Maßgebliche Faktoren für die Erstreihung des Ing.-Etzel-Parks waren u. a.
der zu diesem Zeitpunkt schon recht klare Zeitplan mit einer absehbaren
Realisierung im Jahr 2021, die Möglichkeiten für einen im Zuge des Projektes „cool-INN“ nötigen Bürgerbeteiligungsprozesses sowie die voraussichtlich zu erwartenden behördlichen Auflagen im Rahmen der Planung und
Bauführung.

StS-Beschluss Straßen- Der Innsbrucker Stadtsenat stimmte im Februar 2020 dem Straßenbaubauprojekt „S-Bahn
projekt „S-Bahn Haltestelle Messe, Ing.-Etzel-Straße, Siebererstraße,
Haltestelle Messe, Ing.- Zeughausgasse“ zu. Das Straßenbauprojekt erfolgte in Verbindung mit
Etzel-Straße“
dem Bau der Haltestelle „Innsbruck Messe“, die auf Basis einer Verein-

barung des Landes Tirol mit der ÖBB-Infrastruktur AG und der Stadt
Innsbruck zum Ausbau der Eisenbahninfrastruktur im Großraum Innsbruck
umgesetzt wurde.
Koordinierte Planung
Der Um- bzw. Neubau des Ing.-Etzel-Parks wurde in weiterer Folge
und bauliche Umsetzung hinsichtlich Planung und baulicher Ausführung in Verbindung mit der
von Straßenbereich und Neugestaltung des Straßenraumes vorgenommen. Die bauliche AbwickParkanlage
lung der Straßenbauarbeiten und der Parkumgestaltung erfolgte u. a.

zeitgleich und koordiniert durch dieselbe Baufirma und unter Aufsicht einer
für beide Projekte extern beauftragten begleitenden Bauüberwachung.
Zl. MagIbk/66183/KA-PR/6

Bericht des gemeinderätlichen Kontrollausschusses

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