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zugrundliegenden Beschlüsse des Stadtsenats sowie der IKB AG lagen
dem Stadtrechnungshof vor.
Die Auftragssumme für die Parkanlage samt anteiligen Allgemeinkosten,
Auftraggeber Amt für Grünanlagen, betrug brutto € 320.022,01. Eine
Möglichkeit zum Vorsteuerabzug bestand nicht.
Das Auftragsvolumen der IKB AG betrug ursprünglich netto € 185.025,02
und erhöhte sich aufgrund gerechtfertigter Mehrkostenforderungen im
Zuge der Bauführung auf insgesamt netto € 243.384,13.
Maschinenbau

Der Maschinenbau umfasste die Planung und Auslegung der Anlagenteile
für den Betrieb des zentralen Wasserelements, der Wasserwände und des
Trinkbrunnens samt Montage und Verrohrung in den Schachtbauwerken,
Inbetriebsetzung, Inbetriebnahme und Probebetrieb.
Die geschätzten Gesamtkosten beliefen sich auf netto rd. € 20.000,00.
Die IKB AG lud im Rahmen einer unverbindlichen Preisanfrage zehn
Unternehmen zur Abgabe eines Angebotes ein. Von diesen gaben drei ein
Angebot ab. Der Auftrag erfolgte an den Billigstbieter zum Angebotspreis
von netto € 16.992,70.

Elektrotechnik

Das Gewerk Elektrotechnik umfasste die Planung und Errichtung der
Steuerung für die wasserführenden Anlagenteile. Die geschätzten
Gesamtkosten exkl. Regieleistungen betrugen netto € 35.000,00.
Die Angebotsunterlagen wurden nur einem Bieter übermittelt. Dies wurde
mit dem Umstand begründet, dass es sich um ein Forschungsprojekt
handle, keine zusätzlichen Kosten für einen Elektroplaner anfielen, alle
Arbeiten direkt vom Bieter ohne Subunternehmer durchgeführt werden
könnten und der Bieter durch Vorprojekte den Standard der IKB AG kenne
und umsetzen könne.
Das Angebot belief sich auf netto € 41.213,63 und wurde in dieser Höhe
beauftragt.
Die wesentlichen Bestimmungen des BVergG 2018 wie auch der IKBBeschaffungsrichtlinie wurden nach Ansicht des Stadtrechnungshofes
eingehalten.
4.3 Eigenleistungen

Amt für Grünanlagen

Für die Neugestaltung des Ing.-Etzel-Park haben das Amt für Grünanlagen
und die IKB AG einen maßgeblichen Anteil an Planung und Bauleistungen
in Eigenregie erbracht.
Das Amt für Grünanlagen zeichnete maßgeblich für die Planung und
Gestaltung des „sichtbaren“ oberirdischen Teils des Parks verantwortlich.

IKB AG

Zl. MagIbk/66183/KA-PR/6

Die IKB AG ihrerseits brachte ihre Expertise und Leistung in der
Projektleitung und -steuerung, im Rahmen der Organisation und Abwicklung des Förderprojektes „cool-INN“ sowie in der Planung sämtlicher
wasserführender Elemente ein und erbrachte wesentliche Bauleistungen.
Bericht des gemeinderätlichen Kontrollausschusses

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