Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2025
/ Ausgabe: 2025_06_26_gr_kurzprotokoll_gsw.pdf
- S.27
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definiert: Verbesserung des Mikroklimas, Durchbrechen des „Teufelskreislaufs“ des Aufheizens der Stadt und Verbesserung des Abwassermanagements nach Starkregen.
Der betreffende Fördergeber, der Klima- und Energiefonds, hat dem
Antragsteller IKB AG per Mail am 18.12.2019 mitgeteilt, dass das Projekt
„cool-INN – Kühle urbane Lebensräume für eine resiliente Gesellschaft“
im Programm Smart Cities Demo – Living Urban Innovation 2019 den
Zuschlag zur Förderung erhielt.
7 Verträge
7.1 Kooperationsvereinbarung „cool-INN“
Gegenstand der
Kooperationsvereinbarung
Die Stadt Innsbruck schloss mit den folgenden Projektpartnern – der
Innsbrucker Kommunalbetriebe AG (IKB AG), der Universität für
Bodenkultur Wien (BOKU) sowie der Universität Innsbruck (UIBK) – eine
Kooperationsvereinbarung zur Zusammenarbeit im Projekt „Kühle
urbane Lebensräume für eine resiliente Gesellschaft“.
Der Gemeinderat der Landeshauptstadt Innsbruck stimmte der Kooperationsvereinbarung sowie dem als integrierter Bestandteil dieser Vereinbarung bildenden Förderungsvertrag für das Projekt „cool-INN“ in der
Sitzung vom 20.05.2020 zu.
Gegenstand dieser Kooperationsvereinbarung war die rechtliche Gestaltung der Zusammenarbeit der Projektpartner zum Zweck der gemeinsamen Durchführung des Forschungsprojekts „cool-INN“ gemäß dem
Förderansuchen, dem Förderungsvertrag und den Bestimmungen dieser
Kooperationsvereinbarung sowie unter Einhaltung sämtlicher sonstiger
Vorgaben der Österreichischen Forschungsförderungsgesellschaft mbH
(FFG).
Projektpartner
Die IKB AG als kommunales Ver- und Entsorgungsunternehmen brachte
ihr Wissen im Bereich Projektmanagement sowie ein großes Leistungsspektrum zur Umsetzung städtischer Infrastruktur ein.
Die Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Siedlungswasserbau,
Industriewasserwirtschaft und Gewässerschutz, verfügte über umfassendes Wissen in den Bereichen grün-blaue Infrastruktur, Siedlungswasserwirtschaft, Wasseraufbereitung und der Erhebung der sozialen
Auswirkungen.
Die Universität Innsbruck, Arbeitsbereich Umwelttechnik, Institut für Infrastruktur, trug durch ihre Kompetenz im Bereich blau-grüne Infrastruktur,
Stadtklima und Modellierungen zum besagten Projekt bei.
Die Stadt Innsbruck setzte mit Hilfe des Know-hows der damaligen
Geschäftsstelle für Bürgerinnen- und Bürgerbeteiligung, angesiedelt im
Büro des Bürgermeisters, verschiedene Beteiligungsprozesse um. Das
städtische Amt für Grünanlagen der MA III war Experte im Bereich
Planung und Bau von Grünanlagen.
Als Projektziel wurde die Umsetzung von blau-grünen Maßnahmen zur
urbanen Kühlung an einem geeigneten Standort im Stadtgebiet
Zl. MagIbk/66183/KA-PR/6
Bericht des gemeinderätlichen Kontrollausschusses
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