Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2025
/ Ausgabe: 2025_06_26_gr_kurzprotokoll_gsw.pdf
- S.29
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Die Universität für Bodenkultur Wien, als eine der wissenschaftlichen
Projektpartnerinnen, budgetierte für das betreffende Forschungsprojekt
„cool-INN“ Aufwendungen von € 108.919,00 (ca. 19 %). Deren Anteil am
Gesamtförderungsbetrag machte nahezu 23 % aus. Der Förderungsvertrag wies für die BOKU einen nicht rückzahlbaren Zuschuss von
maximal € 65.351,00 (rd. 22,42 %) aus.
Genehmigte Gesamtprojektkosten gemäß
Fördervertrag
Die genehmigten Gesamtprojektkosten betrugen, wie bereits ausgeführt,
insgesamt € 571.219,00. Diese Projektkosten wurden aufgeschlüsselt
und verschiedenen vorgegebenen Kostenkategorien (Personal-, Sach-,
Dritt- und Reisekosten sowie F&E-Infrastruktur) zugeordnet.
Auffallend war für den Stadtrechnungshof, dass mehr als 70 % der
veranschlagten Projektkosten für Personalkosten in Höhe von
€ 402.636,00 vorgesehen waren. Diese verteilten sich auf die
nachstehenden Projektpartner wie folgt: IKB AG (€ 124.263,00),
Universität Innsbruck (€ 144.141,00), Universität für Bodenkultur Wien
(€ 100.169,00) und Stadt Innsbruck (€ 34.063,00).
Die erforderlichen Sachkosten betrugen plangemäß € 67.500,00 und
bildeten mit rund 12 % die zweitgrößte Kostengruppe des Projektes
„cool-INN“. Hierfür veranschlagten die Universität Innsbruck € 37.500,00,
die Stadt Innsbruck € 22.500,00 und die IKB AG € 7.500,00.
Eine weitere Kostenkategorie waren Drittkosten in Höhe von
€ 56.500,00, welche knapp 10 % der Gesamtprojektkosten ausmachten.
Die beiden Fördernehmerinnen, IKB AG und Stadt Innsbruck, hatten
Aufwendungen im Ausmaß von € 50.000,00 bzw. € 6.500,00 hierfür
budgetiert.
Zu den förderbaren Kosten des Forschungsprojektes zählten auch
Reisekosten. Mit einem Gesamtbetrag von € 23.750,00 entsprachen sie
rund 4 % der gesamten Projektaufwendungen. Die teilnehmenden
Projektpartner haben für diese Kostengruppe Beträge von € 2.500,00
(IKB AG), € 3.750,00 (Stadt Innsbruck) und je € 8.750,00 (Universität
Innsbruck und Universität für Bodenkultur Wien) eingeplant.
Aufwendungen für Forschungs- und Entwicklungsinfrastruktur (F&EInfrastruktur) wurden ausschließlich von der Konsortialführerin in Höhe
von € 20.833,00 veranschlagt. Diese Kostenkategorie machte beinahe
4 % der Gesamtprojektkosten aus.
Resümierend hielt der Stadtrechnungshof fest, dass die Stadt Innsbruck
für das Forschungsprojekt „cool-INN“ mit dem Schwerpunkt „blaue
Infrastruktur - Kühlung durch Wasser im öffentlichen Raum“ (Ing.-EtzelPark) Gesamtkosten von € 68.813,00 bezifferte. Mehr als die Hälfte
davon waren für Personalkosten in Höhe von € 34.063,00 für zwei
Bedienstete der Geschäftsstelle für Bürger- und Bürgerinnenbeteiligung
vorgesehen. Ein weiteres Drittel war für projektbezogene Sachkosten im
Ausmaß von € 22.500,00 eingeplant. Darüber hinaus hat die Fördernehmerin Stadt Innsbruck weitere Aufwendungen in Höhe von € 6.500,00
für die Kostenkategorie Drittkosten budgetiert. Nahezu 6 % der Gesamtprojektkosten waren für Reisekosten der Projektmitarbeiter in Höhe von
€ 3.750,00 veranschlagt.
Zl. MagIbk/66183/KA-PR/6
Bericht des gemeinderätlichen Kontrollausschusses
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