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Jahr: 2019

/ Ausgabe: 08-Protokoll-19-07-2019-Tag2.pdf

- S.12

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13.

MagIbk/28197/SP-BB-IN/1
Entwurf des Bebauungsplanes
und Ergänzenden Bebauungsplanes Nr. IN-B42, Innenstadt, Bereich Innrain 52a (als Änderung
der Bebauungspläne Nr. IN-B17
und Nr. IN-B17/1), gemäß § 56
Abs. 1 und 2 TROG 2016

GR Mag. Krackl: Der Ausschuss für Stadtentwicklung, Wohnbau und Projekte empfiehlt dem Gemeinderat einstimmig, bei
Stimmenthaltung von GR Kurz und GR Lassenberger, 2 Stimmen,
die Auflage des Entwurfes des Bebauungsplanes und Ergänzenden Bebauungsplanes
Nr. IN-B42, Innenstadt, Bereich Innrain 52a
(als Änderung der Bebauungspläne Nr. INB17 und Nr. IN-B17/1), gemäß § 56 Abs. 1
und 2 TROG 2016, zu beschließen.
GR Kurz: Die FPÖ - Rudi Federspiel (FPÖ)
meldet Stimmenthaltung an und weist nochmals auf die Wichtigkeit eines Parkplatzes
in der Nähe des Landeskrankenhauses
Innsbruck (LKH) - Universitätskliniken, und
der Universität Innsbruck (UNI) hin.
GR Mag. Krackl: Ich glaube, dass das ein
sehr wichtiger Beschluss für die Universität
Innsbruck (UNI) ist. Wir kennen alle noch
das alte Chemiegebäude, das jetzt nicht
mehr vorhanden ist. Es wird dort ein sehr
schönes Projekt entstehen - auch auf Basis
eines Wettbewerbes, der erfolgreich abgeschlossen wurde.
Weniger erfolgreich seitens der Bundesimmobiliengesellschaft m.b.H. (BIG) war der
Wunsch der Errichtung einer Tiefgarage auf
diesem Areal. Auf Grund des verwirklichten
Projektes könnte die Tiefgarage in der dritten Unterebene nur mit sehr hohen Kosten
errichten werden. Auch die Alternativvarianten, auf dem Nebengrundstück eine Tiefgarage zu errichten, wurden verworfen.
Es gab dann im Ausschuss für Stadtentwicklung, Wohnbau und Projekte die Information seitens der Mag.-Abt. III, Stadtplanung, Stadtentwicklung und Integration,
dass womöglich ein/e private/r Betreiber/in
das machen könnte. Daraufhin haben wir
den Punkt noch einmal zurückgestellt und
Klubstellungnahmen eingefordert. Ich orte,
und es wurde auch ein solcher Beschluss
gefasst, dass wir wollen, dass das Projekt

so umgesetzt wird, wie es der Wettbewerb
ergeben hat.
Hinsichtlich der Verwirklichung der Tiefgarage wird Bgm. Willi Gespräche aufnehmen,
denn das hat er in der Sitzung des Ausschusses für Stadtentwicklung, Wohnbau
und Projekte bereits angekündigt. Er wird
Gespräche mit der BIG aufnehmen, ob die
Stadt Innsbruck oder jemand anders als Betreiber/in einer Tiefgarage vor Ort auftreten
könnte.
Wir wissen alle, dass das Areal am "Hafen"
geschlossen wird und die Parkplätze wegfallen. Es gibt die Besele-Garage, die jedes
Mal voll besetzt ist, wenn ich vorbeikomme.
In der Lage direkt neben dem LKH, bei der
UNI sehe ich durchaus Potential. Wir wissen, dass in der Stadt Innsbruck nahezu
fast täglich oberirdische Parkplätze verschwinden. Das finde ich nicht schlecht,
wenn diese Maßnahmen Lebensqualität
bringen. Auch wenn wir es uns wünschen,
werden wir die Autos nicht wegzaubern können.
Insofern wäre das durchaus eine interessante Möglichkeit, hier in bester Lage eine
Garage zu errichten. Das Argument, dass
man in zehn Jahren eine Tiefgarage nicht
mehr benötigt, lasse ich nicht gelten. Der
Platz wird dann anderweitig genutzt werden.
Wenn ich mir anschaue, wie die Vermietung
von Lagerräumlichkeiten boomt, weil niemand mehr zuhause Platz hat, wäre das
eine Lösung.
Ich denke, dass das eine gute Idee wäre.
Der Ausschuss für Stadtentwicklung, Wohnbau und Projekte hat hier auch einen Beschluss gefasst, so eine Art Resolution, mit
der Bitte an den Bürgermeister, hier ernsthaft in Verhandlungen einzutreten.
Der Ausschuss für Stadtentwicklung, Wohnbau und Projekte hat gegen die Stimmen
der Innsbrucker Grünen (GRÜNEN) sein
Wohlwollen für die Errichtung einer Garage
an diesem Standort festgehalten.
GRin Heisz: Ich kann mich den Ausführungen des Obmannes des Ausschusses für
Stadtentwicklung, Wohnbau und Projekte
GR Mag. Krackl namens der Sozialdemokratischen Fraktion (SPÖ) nur anschließen.
Wir freuen uns natürlich auch auf das neue
Institutsgebäude der Universität Innsbruck

GR-Sitzung 19.07.2019 (Fortsetzung der am 18.07.2019 vertagten Sitzung)