Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2019
/ Ausgabe: 08-Protokoll-19-07-2019-Tag2.pdf
- S.69
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Steuerzahler positiv beeinflussen hätte
können. Warum wurden nur zwei Anbieterinnen für die Seilbahntechnik eingeladen?
64. Laut Bericht der Geschäftsführung der
Patscherkofelbahn Infrastruktur GmbH
an den Gemeinderat vom 15.02.2017
(Seite 15, Punkt 3.1) wurde die PKB so
konzeptioniert, dass diese bei starkem
Wind den Betrieb aufrechterhalten
kann. Ist dieser Sachverhalt gegeben?
65. Laut Bericht der Geschäftsführung der
Patscherkofelbahn Infrastruktur GmbH
an den Gemeinderat vom 15.02.2017
(Seite 8, Punkt 3.2) wird festgestellt,
dass die verantwortlichen Vertreter des
Auftraggebers laufend mit dem Generalplaner zusammenarbeiten, um die
Kosten möglichst gering zu halten.
Nach Auswertung von 81 % gesicherten Angeboten mit verbindlichen Angeboten konnten für die Hochbauten Baukosten in Höhe von € 19,9 Mio. angegeben werden. Diese Kostenaufstellung wurde von der IIG mehrfach geprüft und als vollständig und plausibel
bewertet.
Die Kosten aus den Losen
1/2/3/4/5/6/7/8/9/12/13/15/16/17/18/19/
20/21/22/23/24/24a/25/26/27/28/29/31/
lnfosystem/Erdarbeiten/Zugangskontrolle/Beschilderung/Parkraum/Energieversorgung betragen € 44,1 Mio., was
eine Kostenüberschreitung zu Lasten
der SteuerzahlerInnen von € 24,2 Mio.
(= plus 121 %) beträgt. (= Differenz laut
Bericht der Geschäftsführung der Patscherkofelbahn Infrastruktur GmbH an
den Gemeinderat vom 15.2.2017
(Seite 8, Punkt 3.2 zum Kostenplan
{Spalte 5 Prognose}) im Schreiben vom
08.06.2018 der Stadt Innsbruck an Bürgermeister Willi.)
Wie ist bei 81 % verbindlichen und von
der IIG geprüften Angeboten eine Kostenüberschreitung von plus 121 % zu
den verbindlichen Angeboten erklärbar?
66. Laut Bericht der Geschäftsführung der
Patscherkofelbahn Infrastruktur GmbH
an den Gemeinderat vom 15.02.2017
(Seite 14) wird die Kosteneinschätzung
der Beschneiungsanlage und für den
Pistenbau mit € 1,7 Mio. angenommen.
In der Kalkulation auf Seite 16, Punkt 3
desselben Schreibens werden diese
Leistungen mit € 2,59 Mio. beziffert. Im
Schreiben vom 06.06.2018 der Stadt
Innsbruck an Bürgermeister Willi beträgt die Summe aus Los 14/Piste Heiligwasserwiese und Speicherteich
€ 2,72 Mio. Dies ergibt eine Kostenüberschreitung von 160 % und die Position Pistenbau ist hier aller Wahrscheinlichkeit im Schreiben vom
06.06.2018 der Stadt Innsbruck an Bürgermeister Willi nicht angeführt oder
extra ausgewiesen. Wie ist die Kostenerhöhung für Beschneiung und Pistenbau um 160 % zu erklären?
67. Wo findet sich die Position Pisten bau
in der Auflistung vom 06.06.2018?
68. Sind hier weitere Kosten zu erwarten?
69. Laut Bericht der Geschäftsführung der
Patscherkofelbahn Infrastruktur GmbH
an den Gemeinderat vom 15.02.2017
(Seite 17 Punkt 3.6) werden erhöhte
Kosten für die Entwässerung des Parkplatzes erwartet. Die Herstellung des
Parkraums ist laut Bericht der Geschäftsführung der Patscherkofelbahn
Infrastruktur GmbH an den Gemeinderat vom 15.02.2017 (Seite 17
Punkt 3.6) mit € 2,66 Mio. angeführt.
Durch die Reduktion der Parkplätze
ergab sich vorab in der Position (im
Schreiben vom 08.06.2018 der Stadt
Innsbruck an Bürgermeister Willi) Parkraum eine Kostenreduktion auf
€ 1,4 Mio., welche aber im selben
Schreiben unter "offene Projekte" mit
ca. € 1,0 Mio. wieder untergebracht
wird.
Der Ortsaugenschein ergab, dass wohl
die Parkplätze errichtet wurden, aber
das Entwässerungskonzept noch nicht
umgesetzt wurde. Welche weiteren
Mehrkosten sind für die Entwässerung
der Parkflächen zu erwarten?
70. Laut Bericht der Geschäftsführung der
Patscherkofelbahn Infrastruktur GmbH
an den Gemeinderat vom 15.02.2017
(Seite 18 unter Punkt 3.9) wird festge-
GR-Sitzung 19.07.2019 (Fortsetzung der am 18.07.2019 vertagten Sitzung)