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Jahr: 2019

/ Ausgabe: 08-Protokoll-19-07-2019-Tag2.pdf

- S.164

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NEOS Innsbruck, 18.07.2019 DKN

leicht wie möglich und in finanzieller Hinsicht barrierefrei ermöglicht werden, wenn man
Chancengerechtigkeit im Bildungsbereich erreichen will. #Flüge/heben
Ein Beispel aus der aktuellen Situation:
Es gibt Eltern, die alle Bildungsangebote für ;hr Kind einsparen, die nicht zu Fuß erreichbar
sind, weit es ihnen das Schul-Plus-Ticket entweder zu teuer oder auch nicht wert ist.
Es stellt sich zudem die Frage, wie der Begriff des „kostenlosen Schulbesuchs" zu interpretieren ist, wenn schon der Weg zur Schule bei entsprechender Wohnlage kostenpflichtig ist. Innsbruck als Bildungsstadt kann diesbezüglich einen neuen Akzent setzen.
@Aktualität
Dass Lebensformen getrennter Eltern mit gemeinsam gelebter Obsorge für ihre Kinder zur
vielfachen Realität geworden sind, ist erfreulich für die Kinder. Das Bedenken dieser Wohnumstände der betroffenen Kinder und die Schaffung einer entsprechenden Möglichkeit muss
bei öffentlichen Angeboten zur Selbstverständlichkeit werden. Bei nachweislicher gemeinsa mer Obsorge müssen ohne zusätzliche Kosten 2 Geltungsbereiche e;ngetragen werden können.
@Innsbruck
Es ist m;r klar, dass das Thema Schülerfreifahrt zum überwiegenden Teil in den Entscheidungsbereich des Landes Tirol fällt. Innsbruck hat sich aber dazu verpflichtet, gravierende
Veränderungen zum Klimaschutz in Angriff zu nehmen. Daher müssen wir von Innsbruck ausgehend praktikable Lösungen für die Stadt vorbereiten sie berechnen und überlegen und
dann verhandeln und durchsetzen.
@Online-Abwicklung
Im Zuge aller dieser über(egungen kann auch die Idee einft;eßen, dass eine papierlose Abwicklung der Ticketbestellung nicht nur effizienter und schnef/er funktionieren kann, sondern
auch einen umweltförderlichen Aspekt bedient.

@Bedeckung:
Ob die Lösung letztlich eine soziale Staffelung der Elternbeiträge, eine Möglichkeit für monatliche Beitragszahlungen, ein drittes Schuf-Innsbruck-Ticket für die Kernzone Innsbruck,
gar Gratisschulfahrt für lnnsbrucker Pflichtschulkinder oder eine ganz neue Überlegung sein
soll, sei dahingestellt Und kann letztlich erst wirtschaftlich verlässlich überlegt werden 1
wenn Berechnungen vorliegen und der Bedarf bekannt ist.

n nd ollegen des Gemeinderats daher um Zustimmung,

Mag.! agmar Klin
EOS Innsbruck- l(alserJagemraße 1- 6020 Innsbruck l lnnsbrock@neos.eu
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