Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2025

/ Ausgabe: 2025_01_23_gr_protokoll.pdf

- S.50

Suchen und Blättern in über 500 PDFs und 44.000 Seiten.





vorhergehende ||| nächste Seite im Dokument

Zur letzten Suche
Diese Ausgabe – 2025_01_23_gr_protokoll.pdf
Ausgaben dieses Jahres – 2025
Alle Ausgaben

Dieses Bild anzeigen/herunterladen
Gesamter Text dieser Seite:
- 43 -

Mein Ziel ist es, das SiegerInnenprojekt genau so umzusetzen, wie es in der Unterlage
steht, und trotzdem einen kleinen Puffer zu
haben. Den hätten wir beispielsweise bei
der Ausführung des Pavillons. Zuerst
möchte ich aber zusammen mit der Projektgruppe, die bei der Mag.-Abt. V, Kultur, eingerichtet ist, und den anderen Ämtern, wie
der Mag.-Abt. III, Tiefbau, und der Mag.Abt. III, Grünanlagen, usw. heuer noch die
Phase 1 umsetzen. In die Phase 2 gehen
wir dann, wenn wir die Abrechnung für die
Phase 1 haben.
Die Honorarnoten findet Ihr auf Seite 9 in
den Unterlagen. Diese betragen in Summe
€ 179.874,-- brutto. Davon fließen
€ 99.975,-- in die Phase 1 und der Rest
dann in die Phase 2.
Ich bin einfach sehr vorsichtig und möchte
mit dem Geld, das zur Verfügung steht, auskommen. Aber - und das ist auch das Ziel -,
es werden alle mithelfen müssen, damit wir
im Rahmen der verfügbaren Summe bleiben. Ich hoffe, dass ich das ausreichend erklärt habe. Den Beschluss des Tiroler Landtages aus dem Jahr 2022 reiche ich gerne
nach.
GRin Mag.a Oppitz-Plörer: Ich möchte mit
etwas Allgemeinem beginnen, weil die
Frage, die Bgm.-Stellv. Willi gerade versucht hat, zu beantworten, der Unterlage widerspricht. Hinsichtlich dessen würde ich
noch einmal bitten, darauf vielleicht eine
Antwort zu geben.
Nichtsdestotrotz möchte ich mich bei Bgm.Stellv. Willi bedanken, dass er das Projekt
vorgestellt hat, und bei all jenen aus den anderen Fraktionen im letzten Gemeinderat,
die diesem Projekt die Wertschätzung gegeben haben. Man kann wirklich sagen, dass
es aus dem Kulturausschuss heraus ein
wirklich gemeinschaftliches Projekt war.
Am 27.01.2025, also nächste Woche, machen wir wieder die Feier am jetzigen
Standort. Die Einladung dazu ist schon unterwegs. Ich glaube, es war vorletztes Jahr,
als wir darum gebeten haben, zumindest
den Verkehr auszusperren, damit das Gedenken nicht durch LKWs beeinträchtigt
wird. Diesbezüglich gab es dann eine gemeinschaftliche Genese, diese Stätte an einem anderen Ort neu zu entwickeln.

GR-Sitzung 23.01.2025

Ich möchte meinen Dank an die Alt-StRin
Mag.a Schwarzl, die ehemalige Vorsitzende
des Kulturausschusses GRin Heisz und GRin
Ringler, BA - sie war in der vergangenen
Periode Gemeinderätin für unsere Fraktion
"Für Innsbruck" (FI) - noch einmal dezidiert
ausdrücken. Sie haben sich Dinge vor Ort
angesehen. Sie waren dort, wo vieles konzipiert, aber auch vieles verworfen und neuerdings beraten wurde, wie man mit diesem
Gedenkort umgeht. Sie haben den Gemeinderat mitgenommen, weshalb dieses Projekt auch so entstehen kann. Für all das gilt
wirklich mein ausdrücklicher Dank!
Ich appelliere die Begründung in unserem
Abänderungsantrag mitzunehmen, denn
dieses Projekt der Erinnerungskultur darf
nicht, wie in der Unterlage angeführt, an
€ 1.000,-- scheitern. Um das zu ändern, gibt
es heute die Chance.
Zudem möchte ich aufdröseln, warum wir
den Abänderungsantrag am Montag nach
unserer Klubsitzung erstellt haben: Uns ist
aus der Unterlage noch einiges klargeworden. Die Fragen, die im Stadtsenat nicht beantwortet werden konnten, geben her, dass
dieses Projekt ausfinanziert ist. Das heißt,
wenn Sie das heute so beschließen, machen Sie das bewusst in zwei Phasen. Ich
möchte, genauso wie GR Mayer, kurz auf
die Phasen eingehen. Machen Sie sich das
bewusst!
Die Basiselemente der Projektphase 1 sind
laut vorliegender Unterlage die Landschaftsgestaltung mit Pflasterungen und Namenssteinen, ein Audioweg und eine analoge Informationstafel vor Ort. Leute, bitte! Wie
kann man im Jahr 2025 in einer musealen
Ausgestaltung eine analoge Informationstafel vor Ort anbieten? Das ist echt vorvorgestrig!
Es soll zudem auch noch ein digitales Archiv in Form einer Website in der ersten
Phase entstehen. Das ist natürlich wichtig,
keine Frage. Was aber nicht von Anfang an
entstehen und dort wie ein Torso stehen
wird - weil es noch nicht fertig gebaut ist,
obwohl es laut der Unterlage ausfinanziert
wäre -, ist der Pavillon. Dieser würde mit der
Dachkultur auch einen Witterungsschutz sowohl bei Regen als auch bei Hitze bieten.
Außerdem kommen laut dem Akt auch Sitzgelegenheiten und die Beleuchtung erst in
der zweiten Phase. Vielleicht sollte man