Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2025

/ Ausgabe: 2025_01_23_gr_protokoll.pdf

- S.82

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- 75 -

mit den Kulturschaffenden und VeranstalterInnen und werden dabei versuchen, gemeinsam Lösungen zu finden. Wir werden
auch diesen Antrag nicht aufgeben, aber ich
sage es Euch ehrlich: Es wird extrem
schwierig, dieses Vorhaben realistisch umzusetzen. Trotzdem lassen wir nicht locker.
Wir werden ihnen Raum und Platz in unserer Stadt geben. Dafür haben wir uns im Zukunftsvertrag der Koalition ausgesprochen
und dafür setzen wir uns ein.
Beschluss (einstimmig):
Der von GRin Dr.in Winkel und MitunterzeichnerInnen in der Sitzung des Gemeinderates am 12.12.2024 eingebrachte Antrag
wird dem Stadtsenat zur selbstständigen Erledigung zugewiesen.
Mehrheitsbeschluss (gegen FPÖ, TURSKY,
KPÖ, ALI und FRITZ, 18 Stimmen):
Der Ergänzungsantrag von StR Lassenberger und MitunterzeichnerInnen (Seite 68)
wird abgelehnt.
Bgm. Mag. Anzengruber, BSc übernimmt
den Vorsitz von Bgm.-Stellv. Willi.
41.2

MagIbk/69182/GR-AT/140/2024
Innsbrucker Verkehrsbetriebe und
Stubaitalbahn GmbH (IVB), Errichtung eines Christkindl- bzw. Bauernmarktes am Areal der Endhaltestelle der Linie 6 (GR Linde)

GR Linde: Nach dem explosiven Antrag
von vorhin könnt Ihr Euch jetzt etwas zurücklehnen - die folgenden sind nämlich
Wellnessanträge.
Was meine ich mit Endhaltestelle der Linie 6? Für die Erlebnisbahn gibt es am
Bahnhof Igls eine extra Trasse, die rund um
den Bahnhof führt. Da fährt die Bahn einmal
rundherum und dann wieder runter nach
Innsbruck. Nachdem die Erlebnisbahn aber
nur mehr selten fährt bzw. die Trasse sehr
stark zugewachsen ist, könnte man auf diesem Platz einen Christkindl- bzw. Bauernmarkt veranstalten.
Ich ersuche, den

GR-Sitzung 23.01.2025

beiliegenden Antrag dem Stadtsenat zur
Vorberatung zuzuweisen.
StRin Bex, BSc: Ich nehme diesen Antrag
sehr gerne mit. Im Februar tagt unser Marketingbeirat. Dort können wir dann über dieses Anliegen, wie wir die Erlebnis-Waldbahn am besten attraktivieren können, diskutieren.
Seitdem die Linie 6 wieder in die Innenstadt
fährt und über die Linie 1 gut in diesen
Fahrplan integriert ist, nutzen viele Kindergartengruppen und Bildungseinrichtungen
die Linie 6 für Ausflüge. Allerdings haben
wir auch gesehen, dass es genau in der
Dämmerungszeit, wo eine Unsicherheit da
ist, abnehmende NutzerInnenzahlen gibt.
Drum finde ich die Idee durchaus interessant. Ich würde es gerne bei der Tagung
des Marketingbeirates einbringen und anschließend Rückmeldung geben.
Somit ersuche ich, den
Antrag dem Stadtsenat zur selbstständigen
Erledigung zuzuweisen.
GR Mayer: Wir unterstützen diesen Antrag
selbstverständlich auch. Wir haben mit IglerInnen gesprochen und sie haben uns gesagt, dass es da oben schon einmal einen
Bauernmarkt gegeben hat. Wir finden das
gut, vor allem auch unter der Prämisse,
dass man damit die Waldbahn etwas forcieren könnte.
GRin Tomedi: Ich finde es schade, dass daraus nicht zwei verschiedene Prüfanträge
gemacht worden sind, um einmal den Bauernmarkt und einmal den Christkindlmarkt
zu prüfen. Eurer Beschreibung nach klingt
dieser Christkindlmarkt sehr touristisch. Ich
glaube, wenn wir in Innsbruck eines haben,
dann sind es genug touristische Christkindlmärkte. Meiner Ansicht nach muss man an
dieser Stelle einen guten Ausgleich finden.
Es wurden gerade erst Zahlen veröffentlicht,
die gezeigt haben, dass Österreich von
TouristInnen überrannt wird. Die Zahlen
sind sogar im Vergleich zu vor Corona gestiegen.
Wir sind schon der Meinung, dass es Begegnungsorte und auch Christkindlmärkte
für die Innsbrucker Bevölkerung braucht,
aber das klingt für mich ein wenig nach Tourismusförderung durch die Hintertür. Den
Bauernmarkt finden wir hingegen eine tolle
Idee. Ich kann mir auch vorstellen, dass es