Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2025
/ Ausgabe: 2025_01_23_gr_protokoll.pdf
- S.205
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44.7)
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Stadtrat Mag. Markus Stoll
KO MMst Franz Jirka
GR"" Mag.* Christine Oppitz-Plörer
GR" Dr.” Birgit Winkel
Stadt";2ä;t;ztgl";‘;;bf"“
2 3. Jan. 2025
IS/2026G
GR-AT
Gemeinderat und Stadtsenat
Innsbruck, 23. Jänner 2025
Anfrage
Stand der Entwicklungen beim Projekt Marktviertel
Im Jahr 2019 lud die Landeshauptstadt Innsbruck junge Architektinnen und
Architekten zum Ideenwettbewerb Europan 15. Es sollte die Neuprogrammierung des
Gebietes auf beiden Innseiten - grob gesagt von der Herrengasse bis zur Rechengasse —-
kreativ begegnet werden. Die von Architekt Peter Lorenz immer wieder geforderte
Entwicklung „Innsbruck an den Inn“ wird seit vielen Jahren von verschiedenen Parteien
regelmäßig aufgegriffen und so waren die Hoffnungen groß, dass die Ergebnisse des
EUROPAN Wettbewerbes hier eine neue Dynamik bringen.
Die Stadt entschloss sich daraufhin mit zwei österreichischen Büros die Vorarbeiten
aus dem Wettbewerb aufzugreifen und die Idee des Marktviertels - dessen Zentrum die
Markthalle ist — zu entwickeln. . Ziel war es, mit einer neuen urbanen Uferzone,
verbesserten Verkehrsflächen und einer multifunktionalen Infrastruktur einen
modernen und guten Treffpunkt zu schaffen. Herausforderungen wie Denkmalschutz,
bauliche Sanierungen und die künftige Nutzung des Areals spielten dabei eine zentrale
Rolle. Die Studie wurde im Juli 2023 der Öffentlichkeit präsentiert. Seither ist es still
geworden. Herr Bürgermeister wird daher ersucht nachstehende Fragen zu
beantworten:
1)
Wie ist der aktuelle Stand beim Projekt Marktviertel?
2)
Plant die Stadtregierung, das vom damaligen Bürgermeister und nunmehrigen
Vizebürgermeister Willi initiierte Projekt voranzutreiben? Wenn ja, wann? Wenn
nein, warum nicht.
3)
Welche Maßnahmen wird die Stadtregierung setzen, um die Lebens- und
Aufenthaltsqualität in der Stadt ganz im Sinne von „Innsbruck an den Inn“ zu
verbessern?
4)
Wird Herr Bürgermeister angesichts der langen Wartezeit auf dieses Projekt
persönlich Schritte setzen und das Thema wie bei den Vorbehaltsflächen zur
Chefsache erklären? Wenn ja, wann? Wenn nein, warum nicht?
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