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Jahr: 2025

/ Ausgabe: 2025_02_27_gr_protokoll.pdf

- S.22

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- 104 -

im gemeinsamen Willen einer positiven Gestaltung unserer Stadt stattfinden soll.
Es geht um das Zusammenleben, Interessensaustausch und um Kooperation. Wichtig ist aber auch, abseits von organisierten
Vereinsstrukturen, einen offenen Input und
einen positiven Ideenwettbewerb in unserer
Stadt zu ermöglichen. Hier soll die neu geschaffene Beteiligungsplattform ein wichtiger Schritt sein. In weiterer Folge soll es dialogorientierte BürgerInnenbeteiligung geben. Hierfür muss noch ein formalrechtlicher
Rahmen in unserer Stadt geschaffen werden. Dadurch soll gewährleistet werden,
dass wir möglichst breit aufgestellt in die Erarbeitung von Konzepten und in die Gestaltung von neuen Projekten in unseren Stadtteilen vorangehen können.
Als positives Beispiel für Beteiligung möchte
ich die Neugestaltung des DDr.-Alois-Lugger-Platzes im Olympischen Dorf anführen.
Dort sieht man, was es bedeutet, wenn man
früh genug Menschen in unserer Stadt einbindet. Man kann nun sehen, was geschieht, wenn man die Menschen vor Ort im
Stadtteil proaktiv in der Gestaltung mitnimmt
und damit Verbündete gewinnt, um für die
Umsetzung und für die Belebung dieses Ortes hier zu sein.
Ich bin davon überzeugt, dass die BotschafterInnen, die das gesamte Projekt mitgetragen haben, jene sein werden, die auch den
Erfolg der Gestaltung und das Bespielen
dieses Platzes, wenn er baulich umgesetzt
ist, sicherstellen werden. An dieser Stelle
danke ich allen Menschen, die sich über die
Beteiligungsplattform oder in anderer Form
in unserer Stadt einsetzen und ihren Stadtteil, ihrer Straße, oder das direkte Wohnumfeld mitgestalten wollen. (Beifall)
Ich möchte einen weiteren Dank im Namen
der SPÖ und unserer PartnerInnen der Regierungskoalition und ein klares Bekenntnis
aussprechen. Von der Feuerwehr und der
Rettung, über die Traditions-, Kunst- und
Kulturvereine unserer Stadt, bis zu den Vereinen im Sozialbereich und im Sportwesen:
Herzlichen Dank!
Ich darf bei dem Projekt des Roten Kreuzes
"Team Österreich Tafel: Lebensmittelhilfe"
tätig sein. Wenn ich daran denke, wie jeden
Samstag in unserer Stadt Menschen gemeinsam anpacken, um einerseits die Lebensmittelverschwendung einzudämmen
GR-Sitzung 27.02.2025

und andererseits den Menschen, die es am
dringendsten brauchen, eine Mahlzeit zur
Verfügung zu stellen, ist das für mich ein
Zeichen gelebter Solidarität und des Zusammenhalts in unserer Stadt. Das kann
nicht hoch genug gewürdigt werden.
Worum es aber auch geht, ist ein klares Bekenntnis zur Förderung im Jugendbereich
und somit eine breite Unterstützung der Jugendarbeit. Bgm.-Stellv.in Mag.a Mayr wird
auf dieses Thema noch eingehen. GR Jirka,
diesbezüglich haben wir ein anderes Verständnis von Jugendarbeit. Es geht darum,
breit aufgestellte und offene Jugendarbeit
zu fördern, anstatt einzelne Vereine im Interesse mancher Zielgruppen. (Beifall)
Unsere Unterstützung gilt sowohl im Subventionsbereich, als auch im infrastrukturellen Bereich. Betrachtet man die Subventionssummen in unserem Jahresvoranschlag
der Landeshauptstadt Innsbruck sieht man,
dass wir den Vergleich mit anderen Städten
nicht scheuen müssen.
Es gibt ein klares Bekenntnis von uns zu
Sportstätten, die zeitgemäß und modern
sind. Wir benötigen Vereinsheime, die offen,
zeitgemäß und modern sind, aber wir brauchen auch Kulturräume und ganz besonders leistbare Veranstaltungsflächen. Das
wird eine zentrale Herausforderung der
nächsten Jahre werden. Von vielen Vereinen mit denen wir als SPÖ im Austausch
sind, ist das ein ganz besonderes Anliegen.
Es gibt also ein klares Bekenntnis unsererseits, die Stadtteil- und Vereinsstruktur in
unserer Stadt zu stärken, sowohl durch finanzielle Zuwendungen in Form von Subventionen, als auch durch infrastrukturelle
Rahmenbedingungen. Ich glaube, das
Wichtigste ist, dem Zusammenleben genügend Raum zu bieten, um dann als Stadt
gedeihen und wachsen zu können. (Beifall)
GRin Knappe, BA BSc MSc: Heute haben
sich bereits viele bedankt und auch ich darf
den Vereinen und Ehrenamtlichen meinen
Dank aussprechen.
Ich habe in diesem Bereich sehr viele Erfahrungen gesammelt und daher möchte ich
Ihnen einen völlig anderen Aspekt dieses
Themas näherbringen. Mein Wunsch ist es
dem Frust der Menschen, die sich um alles
Mögliche kümmern, hier einen Raum zu geben. Frust über fehlende Beteiligung, Frust