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Der Künstler dokumentiert hier seine Stürze mit Datum und Uhrzeit. Er

thematisiert damit die Zeit und das Unvorhergesehene. Das Bildmotiv ist dabei eng
mit seiner Person verbunden, verändert sich im Sturz doch das Sichtbare in einem
einzigen Augenblick. Die meisten Gegenstände erscheinen in Untersicht. Der Körper
des Künstlers selbst wird immer nur im Vordergrund und nur in engen
Bildausschnitten sichtbar. Der konzeptuelle Ansatz des Künstlers wird am
deutlichsten in den anstelle von Fotos eingestreuten schwarzen Flächen. Bei diesen
Stürzen gab es keine Gelegenheit zu Fotografien. Auf Wunsch des Künstlers wurde
das Werk in Augenhöhe für Personen im Rollstuhl aufgehängt.
Weitere Informationen zu dem erfolgreichen und interessanten Künstler Martin Bruch
können aus den nachfolgenden Hinweisen entnommen werden:

https://www.kuveti.at/member/bruch-marti

e

Martin Bruch: Meine Biografie - gleichgestellt.at
(https://www.gleichgestellt.at/archive_21/)

Nun ist dieses Werk sang- und klanglos verschwunden und daraus ergeben sich

folgende Fragen. Inhaltlich sind Bezug nehmend auf die Ressortverteilung für diesen
speziellen Vorgang in der Stadt Innsbruck drei Ressorts —- ohne die politischen Obleute
der Ausschüsse - für diesen aus Sicht eines wertschätzenden Umgangs mit Kunst und
Kultur unwürdigen Vorgangs wohl befasst gewesen.

Kulturreferent VBGM Willi Georg
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Budgetabwicklung
V {A}

Stadträtin Janine Bex, BSc hat Raumplanung und Raumordnung an der TU Wien studiert und war bereits zeit
2018 Im Innsbrucker Gemelnderat. An der politischen Arbeit Interessieren sie der Austausch auf Augenhöhe
und die Möglichkeit zum Mitgestalten.