Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2022
/ Ausgabe: 01-2022-01-26-GR-Protokoll.pdf
- S.256
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(zu Punkt 46.6)
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Gemeinderatsfraktion Gerechtes Innsbruck
Rathaus - Maria-Theresien-Straße 18
A - 6020 Innsbruck
office@gerechtes-innsbruck.at
Stadtmagistrat Innsbruck
Bürgermeister Georg Willi
im Hause
eingelangt am
26. Jan. 2022
lf>6«- .1rr11,1J.2021,
Geschäftsstelle für Gemeinderat unct" Stadtsenat
Innsbruck- 26012022
Antrag
Der Gemeinderat möge beschließen,
der Platz vor dem Haus der Musik wird nach Altbürgermeisterin Hilde Zach benannt.
(Hilde Zach Platz)
Begründung:
Hilde Zach ist am 25. August 1942 geboren. Nach dem Besuch der Volks-, Haupt- und Handelsschule hat sie später neben der Berufstätigkeit die Matura im Abendstudium nachgeholt.
Ebenso hat sie die Metzgerlehre gemacht, um im Geschäft ihres Vaters mitzuarbeiten. Hilde
Zach kam mit 18 Jahren nach Innsbruck. Im Alter von 20 ~ahren ist sie zur "Jungen Wirtschaft" gestoßen. Mit 40 ist Hilde Zach zum Wirtschaftsbund gekommen, und vertrat dort die
Interessen der Innenstadt-Wirtschaft. 1990 wurde Hilde Zach Wirtschaftsbundobfrau. Der
Einstieg in die Gemeindepolitik erfolgte nach der Gemeinderatswahl vom 24. April 1994. Hilde Zach übernahm als amtsführende Stadträtin die Ressorts Kunst und Kultur, Wirtschaftsförderung und Tourismus, Jugend, Frau und Familie und Statistik. Nach der Gemeinderatswahl wurde Hilde Zach zur 1. Bürgermeister-Stellvertreterin mit den Ressorts "Kultur" sowie
"Erziehung, Bildung und Gesellschaft" mit Frauenförderung, Familien und Senioren, Kinderund Jugendförderung gewählt.
Am 30. Oktober 2002 wurde sie vom lnnsbrucker Gemeinderat mit großer Mehrheit zur lnnsbrucker Bürgermeisterin gewählt, nachdem der damalige Bürgermeister DDr. Herwig van
Staa als Landeshauptmann an die Spitze der Tiroler Landesregierung wechselte.
2006 wurde Hilde Zach nach der Bildung einer Koalition von "Für Innsbruck, Seniorenbund,
ÖVP und SPÖ" erneut zur Bürgermeisterin gewählt. Hilde Zach war bis zum 8. März 2010
Bürgermeisterin der Tiroler Landeshauptstadt Innsbruck.
Verantwortung und hoher Einsatz
Meilensteine setzte sie u.a. mit ihrem konsequenten Eintreten für eine gute Balance zwischen dem historischen Erbe und der Modeme, den Neubau der Hungerburgbahn, für das
Projekt Straßenbahn/Regionalbahn, für die Neugestaltung der Maria-Theresien-Straße und
für die erfolgreiche Bewerbung lnnsbrucks um die ersten Olympischen Winterjugendspiele
im Jahr 2012. In ihrer Ressortverantwortung für die Finanzen war sie konsequent und gewissenhaft bemüht, den sparsamen Kursfortzusetzen, neue Schulden, wenn irgendwie möglich,