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Bevor eine diesbezügliche so weitreichende Entscheidung für den Systemwechsel
getroffen werden kann, müssen alle Alternativen zum aktuellen Stand der Technik
sondiert und geprüft werden. Eine einseitige und voreilige Festlegung der neuen,
umweltschonenden Antriebsformen könnten fatale Folgen für den ÖPNV in und um
die Tiroler Landeshauptstadt haben.
Nur durch eine gute und vor allem transparente Informationspolitik über die besten
Antriebsformen für Busse der nächsten Generation kann eine Mobilitätswende in
Innsbruck ohne gravierende Probleme gelingen. Es bedarf einer kontinuierlichen und
ehrlichen
Auseinandersetzung
mit
allen
politischen
Entscheidern
und
Anspruchsgruppen über die Kernfrage, welchen Fuhrpark die IVB betreiben muss, um
in naher Zukunft die Vorgaben des Straßenfahrzeug-Beschaffungsgesetzes erfüllen
zu können. Gerade für jene Stadtteile die im äußeren Bereich der Stadt liegen und
teilweise schwierige Steigungen und enge Straßenverhältnisse vorfinden, wird es eine
alternative zu „Trolley-Systemen" brauchen.

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Christop Appler (e.H.)
(Klubobmann)

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