Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2003

/ Ausgabe: 01-Jaenner.pdf

- S.112

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- 106 -

dass ich zu diesem Tagesordnungspunkt nicht sprechen muss, obwohl ich
es gerne tun würde. Es wäre nicht das erste Mal in einer Sitzung des Gemeinderates, dass mir durch einen Zwischenruf oder durch eine offizielle
Wortmeldung klar gemacht wird, dass eine Wortmeldung von mir zur
Innsbrucker Verkehrsbetriebe und Stubaitalbahn GesmbH (IVB) klassisch
unvereinbar ist. Ich arbeite bei der Innsbrucker Verkehrsbetriebe und Stubaitalbahn GesmbH (IVB) und äußere mich im Gemeinderat - womöglich
auch noch kritisch - dazu.
Die bisherigen Wortmeldungen zu diesem Tagesordnungspunkt bedürfen zumindest aus der Sicht jener Leute, die diese Dienstleistung erbringen, einer Ergänzung. Die Bediensteten erbringen diese Leistung in harter Arbeit und man kann sagen rund um die Uhr. Diese Arbeit ist
nicht zu unterschätzen. Es werden auch hohe Anforderungen an diese Leute
gestellt. Deshalb möchte ich sagen, dass es von Seiten der Bediensteten der
Innsbrucker Verkehrsbetriebe und Stubaitalbahn GesmbH (IVB) immens
wichtig ist, dass die Innsbrucker Verkehrsbetriebe und Stubaitalbahn
GesmbH (IVB) zur Absicherung ihrer wirtschaftlichen Führung den heute
zu beschließenden Vertrag benötigt.
Es kann uns nicht davon abhalten, zu sagen, dass nicht nur im
Sinne der Stadt Innsbruck, sondern auch im Sinne der Bürgerinnen und
Bürger, es wichtig ist, einen optimalen Vertrag abzuschließen. Direktor
Dipl.-Ing. Baltes hat bereits ausgeführt, dass wir am Lernen sind und noch
nicht ausgelernt haben. In der Vergangenheit haben wir auch gesehen, dass
nicht alles so gut gelaufen ist, jedoch vieles sehr gut abgewickelt wurde.
Die Komplimente, die heute ausgesprochen worden sind, kann ich nur bestätigen. Auch die Bediensteten der Innsbrucker Verkehrsbetriebe und Stubaitalbahn GesmbH (IVB) haben dazu beigetragen, dass die Ergebnisse
verbessert und die Effizienz gesteigert wurde.
Wir haben durch schmerzhafte Eingriffe miterlebt, wie Rationalisierungsmaßnahmen durchgeführt wurden. Ich kann mittlerweile, schon
aus der Geschichte lernend, einfordern, dass zumindest ein großer Teil der
Rationalisierungseffekte - das kann nicht verboten sein - in die Ausbildung
der Fahrerinnen und Fahrer gesteckt wurde. Man lernt nämlich nie aus.

GR-Sitzung 29.1.2003