Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2013
/ Ausgabe: 01-Jaenner_geschwaerzt.pdf
- S.24
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po Tirol Bank AG, der eine wesentliche
Verbindung zum Bozner Platz darstellt, wäre gepflastert. Es gäbe jedoch auch den
Vollausbau. Dieser wäre, auch den nördlichen Gehsteig bei der Nespresso-Boutique
bis zur Schnittstelle mit dem Bozner Platz,
zu pflastern. Die Gestaltung dieses Platzes
ist noch komplett offen. Wir würden das
gerne als Eventualposition ausschreiben
und man würde im Angebotspreis sehen, ob
es leistbar ist bzw. ob man Geld nachfassen
kann. Dann können wir mit der Baufirma
und der Politik entscheiden, ob der Preis
wirklich günstig ist. Es besteht dann die
Möglichkeit, nachträglich zu beauftragen
und komplett zu pflastern. Hinsichtlich der
Linienführung und der Breite würde sich
zwischen den beiden Varianten nichts ändern.
Bgm.in Mag.a Oppitz-Plörer: Das bedeutet,
dass man diese Entscheidung nicht unmittelbar treffen muss, sondern man wird sich
nach der Ausschreibung noch einmal damit
befassen.
Dipl.-Ing. Zecha: Die Entscheidung müssen wir nicht jetzt fällen, sondern erst mit
der Vergabe des Bauauftrages. Das wird
zirka Ende März 2013 bis Anfang April 2013
sein. Das einzige Thema, das uns wichtig
erscheint, ist die Ladezone, die hier dargestellt ist. Dort ist nicht gepflastert, da wir
auch im Ergebnis der Geschichte in der
Anichstraße auf dem Standpunkt stehen,
dass ein hochwertiger Belag eigentlich zu
schade ist, wenn ein Auto tagesdurchgängig
steht.
Bgm.in Mag.a Oppitz-Plörer: Das wäre
dann die Diskussion im Ausschuss für Umwelt, Energie und Mobilität. Wenn man die
Ladezone bis 10.30 Uhr reduziert, wäre
eine Pflasterung vorgesehen.
GRin Mag.a Schwarzl: Ist ein Blindenleitsystem wie in der Maria-Theresien-Straße vorgesehen? Ich habe dahingehend optisch
nichts gesehen.
Dipl.-Ing. Zecha: Das Blindenleitsystem
werden wir noch im Detail mit den zuständigen Stellen abstimmen. Teilweise gibt es
Situationen, dass es entlang der Hausfassade normale Gehsteige gibt. Es gibt Bereiche, wo wir Blindenleitsysteme benötigen.
Das wird eher auf der Nordseite sein.
GR-Sitzung 17.1.2013
In der südlichen Maria-Theresien-Straße ist
die Situation, dass sich die Gastgärten an
den Fassaden befinden und die Blinden mit
ihrem Stock nicht am Haus entlang gehen
können. Es ist richtig, dass das im Detail
untersucht werden muss und es wird möglich sein, das Blindenleitsystem bei einer
hochwertigen Fläche einzufräsen.
GRin Dipl.-Ing.in Sprenger: Wenn ich den
Plan richtig verstehe, ist es so, dass die
einzelnen Bars bzw. Cafes, mit Ausnahme
der Erlkönig Bar GesmbH welche sich auf
der Südseite neben dem Tiroler Heimatwerk
befindet, mit Gastgärten ausgestattet werden. Möchte die Erlkönig Bar GesmbH keinen Gastgarten oder hat man mit den BetreiberInnen nicht gesprochen? In dieser
Straße wäre das nämlich die einzige Bar
ohne Gastgarten.
Besteht die Möglichkeit, das Gesamtkonzept des Bereiches, Neugestaltung Bozner
Platz, Übergang Erlerstraße und MariaTheresien-Straße, komplett zu sehen? Es
wäre sinnvoll, nicht immer nur Teilstücke,
sondern alles gesamthaft zu sehen.
Nimmt man tatsächlich die gleichen Pflastersteine wie in der nördlichen und südlichen Maria-Theresien-Straße? Die Erfahrungswerte haben gezeigt, dass sie zum
Beispiel enorm empfindlich auf ausgespuckte Kaugummis sind. Die Steine werden innerhalb kürzester Zeit sehr verdreckt, sind
pflegeintensiv und natürlich sehr teuer. Gibt
es Alternativen bzw. an welche Steine hat
man konkret gedacht? Sie sollten unempfindlicher und kostengünstiger sein.
Bgm.-Stellv.in Mag.a Pitscheider: Zur Frage des Gastgartens für die Erlkönig Bar
GesmbH hat mich bereits GRin Eberl kontaktiert. Wir haben uns das angesehen und
ausrichten können, dass sich ein schmaler,
hübscher Gastgarten entlang der Fassade
ausgeht, da die Fläche breit genug ist und
noch genug Platz für Kinderwägen und
RollstuhlfahrerInnen bleibt.
(GRin Dipl.-Ing.in Sprenger: Hätte die Erlkönig Bar GesmbH Interesse? Man kann das
im Plan berücksichtigen. Warum sind die
anderen im Plan eingezeichnet?)
Der Gastgarten wird von den Gastronomiebetrieben beantragt. Unsererseits wird das
nicht vorgeschrieben. Wenn der Wunsch
besteht, wird nachgesehen, wie breit der