Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2013

/ Ausgabe: 01-Jaenner_geschwaerzt.pdf

- S.30

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südlichen Maria-Theresien-Straße ist die
Schaufensterbeleuchtung geringer. Deshalb
wirkt der Raum anders.
Die Frage ist, ob der FußgängerInnen- und
Fahrzeugverkehr eine ausreichende Beleuchtung haben. Gerade hier sind die Beleuchtungen besonders gut, denn im Gehbereich haben wir ein sehr hohes Lichtniveau. Für die Verkehrsanforderung ist diese
Beleuchtung sehr gut, jedoch bezüglich der
ästhetischen Anforderung gibt es verschiedenste Sichtweisen.
Die Annasäule wurde im Rahmen der Projektsteuerungsgruppe, im Sachverständigenbeirat und auch mit dem Denkmalamt
sehr intensiv diskutiert. Das Denkmalamt
hat eine sehr extreme Position vertreten
und gesagt, dass ein Denkmal nicht angeleuchtet sein muss. Wenn die Annasäule
von unten angeleuchtet wird, besteht das
Problem, dass es ungünstige Schattenwirkungen gibt und das Denkmal nicht so aussieht wie im natürlichen Sonnenlicht. Die
Steinmetze haben diese Skulpturen so hergestellt, dass sie bei natürlichem Licht natürlich aussehen. Bei Schattenwurf sieht
das schlechter aus. Die einzige Möglichkeit
bei der Annasäule wäre, sie von vier Punkten von der Fassade aus, zu beleuchten.
Dabei besteht die Gefahr einer Blendung,
es würde ein sehr weiches Licht ergeben
und die Figuren würden nicht so räumlich
erscheinen. Die Frage der Beleuchtung der
Annasäule betrifft einen Antrag an den Gemeinderat und wird von uns bearbeitet.
Die Triumphpforte wird von beiden Seiten
angestrahlt. Auch darüber werden wir noch
einmal mit der Innsbrucker Kommunalbetriebe AG (IKB) sprechen. Offen ist noch die
Frage, ob in der Meraner Straße das Modell
der südlichen Maria-Theresien-Straße oder
das Modell der Andreas-Hofer-Straße angewendet wird, wo die Fassaden immer
wieder streifenförmig ausgeleuchtet sind. Es
war bei dieser Beleuchtung immer der Kritikpunkt, dass die Fassaden, wenn sie angeleuchtet werden, nicht durchgehend flächig wirken. Darüber und in Bezug über die
Ausleuchtung des Landhauses wird auch
mit dem Sachverständigenbeirat bzw. dem
Denkmalamt diskutiert werden. Diese Frage
ist noch offen und man muss sich mit der
Innsbrucker Kommunalbetriebe AG (IKB)
besprechen, ob die Fassaden angeleuchtet
werden sollten oder nicht.
GR-Sitzung 17.1.2013

Bgm.in Mag.a Oppitz-Plörer: Ich bedanke
mich bei Dipl.-Ing. Dr. Zimmeter und Dipl.Ing. Zecha recht herzlich für die Präsentation und Vorstellung. Hinsichtlich der Pflasterung werden wir nach der Ausschreibung
noch eine Entscheidung zu treffen haben.
Ich freue mich bereits darauf, da es eine
sehr schöne und gelungene Gestaltung
wird.
Die Neugestaltung der Meraner Straße
wurde präsentiert und diskutiert.
Bgm.in Mag.a Oppitz-Plörer unterbricht um
17.35 Uhr die Sitzung und setzt die Beratungen nach Feststellung der Beschlussfähigkeit um 17.50 Uhr wieder fort.
9.

III 543/2012
SeniorInnen-Wohn- und SeniorInnen-Betreuungseinrichtung im
Olympischen Dorf, Freiflächengestaltung, Projektgenehmigung Präsentation

StR Mag. Fritz: Es ist bekannt, dass es
Meinungsverschiedenheiten gab, ob dieser
Platz der beste aller denkbaren Standorte
für das Wohn- und Pflegeheim im Olympischen Dorf sei. Dieses Thema wurde vom
Gemeinderat bereits in der letzten Legislaturperiode mehrheitlich entschieden. Anlässlich dieser Entscheidung war davon die
Rede, dass der von niemandem bestrittene
Eingriff in die Sepp-Grünbacher-Promenade
mit einem öffentlichen Mehrwert dieses Projektes aufzuwiegen ist. Ich und vor allem
meine MitarbeiterInnen haben versucht, das
so zu übernehmen und dieser Aufgabe
nachzukommen.
Ich glaube, dass die folgende Präsentation
zeigt, dass das Versprechen, den Eingriff in
die Sepp-Grünbacher-Promenade durch
einen öffentlichen Mehrwert und eine verbesserte Gestaltung aufzuwiegen, erfüllt
wurde. Dafür möchte ich mich bei den damit
befassten MitarbeiterInnen und insbesondere bei Karl Gstrein, ganz herzlich bedanken.
Wir haben die damaligen Kostenschätzungen, die dem ursprünglichen Gemeinderatsbeschluss zugrunde lagen, sogar noch
unterschreiten können. Das unterstreicht für
mich sehr deutlich, dass Qualität nicht immer eine Frage ist, irgendwo möglichst viel