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Jahr: 2013

/ Ausgabe: 01-Jaenner_geschwaerzt.pdf

- S.50

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- 46 -

Man darf das Ziel der Sprachförderung nicht
aus den Augen verlieren, dass dieses integriert erfolgen soll. Es ist in einem Modell
des Landes Tirol vorgesehen, dass die Kindergartenpädagoginnen selbst diese Ausbildung zur Sprachförderung absolvieren.
Es können dann alle Kinder gemeinsam in
der Gruppe auch mit jenen Kindern, die
einen besonderen Bedarf haben, integriert
gefördert werden. Die Kinder müssen dann
nicht aus der Gruppe genommen werden,
um sie speziell eine Stunde pro Woche zu
unterrichten. Kinder sind nur begrenzt für so
eine Methode zugänglich.
Expertinnen und Experten sagen uns, dass
nach neuen Erkenntnissen Kinder möglichst
viele Eindrücke und Sprachsituationen benötigen, um eine Sprache vollständig und
gut lernen zu können. Es gibt daher keine
Überforderung. Wir müssen uns auf diesen
Weg begeben, um dieses Ziel vor Augen zu
haben. Jeder Schritt dorthin ist ein wichtiger
und richtiger.
Beschluss (einstimmig):
Der Antrag des Stadtsenates vom
12.12.2012 (Seite 45) wird angenommen.
Bgm.in Mag.a Oppitz-Plörer übernimmt den
Vorsitz von Bgm.-Stellv.in Mag.a Pitscheider.
GR Carli referiert die Anträge des Ausschusses für Finanzen, Subventionen und
Beteiligungen vom 8.1.2013:
23.

Nachtragskredite zum ordentlichen Haushalt 2012

23.2

IV 9556/2012
Veranstaltungszentren und Vereinsheime, laufende Transferzahlung, Olympia-Sport- und Veranstaltungszentrum Innsbruck
GesmbH (OSVI)

GR Carli referiert den Antrag des Ausschusses für Finanzen, Subventionen und
Beteiligungen vom 8.1.2013,
den Nachtragskredit zu Vp. 1/894000775200, Veranstaltungszentren und Vereinsheime, laufende Transferzahlung,
Olympia-Sport- und Veranstaltungszentrum
GR-Sitzung 17.1.2013

Innsbruck GesmbH (OSVI), in der Höhe von
€ 337.000,-- zu gewähren.
StR Gruber: Wir haben uns in der Sitzung
des Ausschusses für Finanzen, Subventionen und Beteiligungen bei diesem Punkt der
Stimme enthalten, da wir das Thema in unserem Klub ausführlich besprechen wollten.
Wir werden dem Antrag für die Zahlung
nicht zustimmen.
Die Gründe sind bekannt und ich möchte
die Sitzung nicht unnötig verlängern. Wir
halten den Standort für die Trendsporthalle
und die Entwicklungen, die im Ausschuss
für Finanzen, Subventionen und Beteiligungen vom Geschäftsführer der OlympiaSport- und Veranstaltungszentrum Innsbruck GesmbH (OSVI) dargestellt worden
sind, nicht für richtig.
GR Grünbacher: Wir werden dem Punkt
zustimmen. Wenngleich ich schon immer
auf Folgendes hinweisen möchte, denn das
ist mir ein Anliegen: Es gibt neue Entwicklungen in diesem Gebiet. Ich erinnere an die
MOHO Medienservice GesmbH sowie an
die Halle der Wagner"schen Universitätsdruckerei Buchroithner & Co NachfolgegesmbH & Co KG (WUB), dort eventuell
eine gesamthafte Verbauung vorzusehen.
Gleichzeitig gibt es eine Option auf das
Kletterleistungszentrum (Investitionsvolumen bis zu € 12 Mio), wenngleich wir zumindest fiktiv prüfen sollten, ob der Standort
in diesem Gebiet für die endgültige Investition der richtige ist.
Selbst wenn dies der Fall ist, dann habe ich
kein Problem damit. Mir erscheint aber die
neue Entwicklung viel interessanter. Wenn
das Sicherheitszentrum nicht kommt, dann
fällt das Baurecht an die Stadt Innsbruck
zurück. Wir können dann das gesamthafte
Gebiet mit der Halle der Wagner"schen Universitätsdruckerei Buchroithner & Co NachfolgegesmbH & Co KG (WUB) mitplanen,
bevor wir mittelfristig € 12 Mio in das Kletterleistungszentrum investieren.
Wir haben im Gegensatz zu früher unter
Umständen die Option des fall back bei der
MOHO Medienservice GesmbH. Zumindest
ist eine Überprüfung, was dort realisiert
werden kann, vorzunehmen. Auch die Option, dass man vielleicht das ganze Gebiet
bewirtschaften kann, ist in Betracht zu ziehen. Wir stimmen heute natürlich zu, weil
das eine mit dem anderen nichts zu tun hat.