Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2015
/ Ausgabe: 01-Protokoll_22.01.2015_gsw.pdf
- S.52
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sehen. Somit wurden strenggenommen
hierfür keine Kosten veranschlagt.
Laut Gemeinderatsprotokoll vom
27.02.2014, Seite 78 ff, zu Tagesordnungspunkt 8. "Straßen-/Regionalbahn-Projekt,
Aufhebung des Baustopps Peerhof, Umsetzung des Astes Peerhof, Genehmigung der
überarbeiteten Endhaltestelle Peerhof sowie
Mehrkosten auf Grund des Baustopps“ entstanden durch die Bauzeitverzögerung des
Astes Peerhof bauliche Mehrkosten in Höhe
von € 450.880,-- . Der Kostentragung durch
die Stadt wurde in dieser Gemeinderatssitzung zugestimmt.
Zusätzlich, auch das ist der Beschlussvorlage zu entnehmen, fallen Kosten für den
um ein Jahr längeren parallelen Busverkehr
der Linie O auf Basis des Betriebskonzeptes inklusive der Valorisierung der Buskosten 2016 bis 2017 Layrstraße bis Technik
West mit geschätzten 3,5 % in Höhe von
€ 1.069.439,-- an.
Die im Gemeinderat im Februar 2014 noch
im Raum stehenden Mehrkosten für Schienen fallen nicht an.
Zu Frage 5.: Bereits jetzt gelten die SeniorInnentickets und das SchulPlusTicket tirolweit. Eine weitere Beantwortung der gestellten Frage ist nicht möglich. Nach dem Öffentlichen Personennah- und Regionalverkehrsgesetz (ÖPNRV-G) 1999 sind die Aufgabenträger für den öffentlichen Regionalverkehr die jeweiligen Länder, sodass der
Stadt keine Kompetenz zufällt.
Zu Frage 6.: Siehe Öffentliches Personennah- und Regionalverkehrsgesetz (ÖPNRVG) 1999, daraus resultierend der Kooperations- und Tarifbestellvertrag Land Tirol und
Stadt Innsbruck 2000.
Zu Frage 7.: Die Stadt Innsbruck kann ausschließlich die in Frage 6. aufgeworfene Zuschlagszahlung behandeln. Zum jetzigen
Zeitpunkt ist es noch nicht möglich, eine
zeitliche Präzisierung vorzunehmen.
Zu Frage 8.: Nein.
Anhang laut Stadtsenatsbeschluss vom
20.07.2010:
Der angefallene zeitliche Arbeitsaufwand
aller Dienststellen zur Erstellung dieser Beantwortungsvorlage beträgt 3 Stunden
45 Minuten.
GR-Sitzung 22.01.2015
Eine Kopie der dringenden Anfragebeantwortung wird den Klubs und den nicht einem Klub angehörenden Gemeinderatsmitgliedern gemäß Bericht der Mag.-Abt. I,
Kanzlei für Gemeinderat und Stadtsenat,
vom 22.01.2015 am Beginn der Sitzung des
Gemeinderates ausgehändigt.
39.2
I-OEF 2/2015
Umstände im Skigebiet Patscherkofel (GR Mag. Abwerzger)
Bgm.in Mag.a Oppitz-Plörer teilt zur Anfrage von GR Mag. Abwerzger und MitunterzeichnerInnen (Seite 43) Folgendes mit:
Zu Frage 1.: Wie aus der beiliegenden Anlage zu ersehen ist, waren am Patscherkofel zu wenige Tage mit tiefen Temperaturen.
Zwischen diesen Tagen waren viel zu hohe
Temperaturen bzw. Regen und starker
Wind. Die rote Linie ist die Beschneiungslinie.
Wir haben das im Beirat der Patscherkofelbahn auch mittels einer großen Tabelle präsentiert bekommen. Die schwarze Linie
zeigt die Temperatur am Berg. Die Beschneiung fand statt, wie es von der Temperatur her möglich war. Am 03.01.2015
oder 04.01.2015 gab es bei viel zu hohen
Temperaturen starken Regen, die dem vorhandenen bereits produzierten Schnee
stark zugesetzt haben. Jede bzw. jeder, den
diese Tabelle interessiert, kann sich diese
zu Gemüte führen. Die Temperaturen sind
auch in einer Excel-Tabelle angeführt.
Zu Frage 2.: Bei optimalen Bedingungen
(Feuchtkugeltemperatur, Wassertemperatur, Lufttemperatur) werden für die Grundbeschneiung aller Pisten (jedoch nicht die
volle Breite) 145 Stunden benötigt. Nachdem eine Beschneiungsmaschine nicht
24 Stunden läuft, weil auch die Propeller
dieser Maschine mit einem Ratrac an andere Stellen zu versetzen sind, wird auch Zeit
in Anspruch genommen. Daher kann man
nicht 24 Stunden rechnen, und dies dauert
daher auch nicht sechs Tage.
Unter Berücksichtigung der vorhandenen
Beschneiungsgeräte und der erforderlichen
Logistik dauert eine Grundbeschneiung somit zwei Wochen.
Zu Frage 3.: Ich habe probiert, die schneereichen Gebiete Tirols Ende Dezem-