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les Bohrgerät angeschafft, mit dem die Gesundheit der Bäume untersucht
werden kann.
Ich meine, dass kein Privater mehr einen Baum pflanzen wird,
wenn er weiß, dass er, wenn dieser Baum einen größeren Umfang als
40 cm erreicht - das ist so etwa die Grenze - das Verfügungsrecht über seinem eigenen Grund und Boden verliert. Niemand wird das mehr tun bzw.
wo es solche Bäume gibt, werden diese entsprechend entfernt werden. Ich
glaube, dass eine solche Verordnung langfristig nur negative Auswirkungen hat.
Zur Wortmeldung von StR Mag. Schwarzl hinsichtlich des
Fluglärmkatasters und des Fluglärmes kann ich sagen, dass es diesbezüglich - so heißt es - spezieller Fachleute bedarf. Die Ausarbeitung des Fluglärmkatasters liegt schon ein Jahr in Wien. Wir können das auch nur sehr
eingeschränkt weiter betreiben, denn es heißt von dort, dass die zuständige
Fachfrau in diesem Fall überlastet wäre und wir noch warten müssen.
Hinsichtlich der lärmabhängigen Gebühren würde ich überhaupt keine Schwierigkeit sehen, auch direkt seitens der Stadt Innsbruck an
die Tiroler FlughafenbetriebsgesmbH (TFG) heranzutreten. Sollte ein diesbezüglicher Akt beim Verkehrs- und Umweltschutzausschuss liegen, meine
ich, dass dieses Thema möglichst bald behandelt werden soll, um das Ansinnen entsprechend weiterzuleiten.
Zur Wortmeldung von GR Mag. Kogler, der bedauert, dass
heute keine Anträge zu diesem Thema gestellt werden können, würde ich
meinen, nach dem dieser Punkt auf der Tagesordnung steht, könnten dazu
durchaus auch Anträge gestellt werden. Hier würde ich keine Schwierigkeit
sehen. Es wurde damals im Stadtsenat die Auffassung vertreten, dass wir
diesen Umweltplan der Stadt Innsbruck samt Maßnahmenkatalog in Kraft
setzen und dann im Gemeinderat die entsprechende Diskussion stattfinden
wird. GR Mag. Kogler, Sie müssen sich in keiner Weise eingeschränkt fühlen. Wenn Sie, GR Mag. Kogler, Vorschläge oder Anträge haben, so besteht jederzeit die entsprechende Möglichkeit einer Einbringung.
Hinsichtlich der Fortschreibung des Umweltplanes der Stadt
Innsbruck samt Maßnahmenkatalog habe ich schon gesagt, dass jährlich im
Jahresbericht der Mag.-Abt. VI, Umwelttechnik und Abfallwirtschaft, die

GR-Sitzung 27.2.2003