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Jahr: 2013

/ Ausgabe: 02-Feber_geschwaerzt.pdf

- S.160

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gegeben. Die Gesamtauftragssumme inkl. Nachtragsangebote belief
sich somit auf € 6.464.746,47.
Es wurden 13 Teil-, eine Schluss- sowie eine Einzelrechnung in Gesamthöhe von € 6.836.978,43 abgerechnet. Die Schlussrechnung wu rde vorbehaltlich in Verhandlung stehender Indexforderungen von Auftraggeber- sowie Auftragnehmerseite akzeptiert. Die Ansprüche aus
einer in Diskussion stehenden Valorisierung veränderlicher Preise beliefen sich nach Angaben der CMI zum Zeitpunkt des Prüfungsendes
auf € 62.655,98. Vorbehaltlich einer offenen Berücksichtigung veränderlicher Preise lag die Endabrechnung somit € 372.231,96 über der
Auftragssumme inkl. beauftragter Nachträge.
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Für Kosten, welche zum größten Teil im Vorfeld des eigentlichen Baugeschehens eintraten, wurde gemäß Beschluss der Generalversammlung vom 05.10.2009 ein zusätzliches Budget für sog. „Projektvorbereitungskosten“ in Höhe von € 830,0 Tsd. vorgesehen, für welche ein
eigenständiger Kostenplan geführt wurde.
Zum Stichtag 12.11.2012 betrug die Gesamtabrechnungssumme
€ 846.634,47. Die Differenz von € 16.634,47 wurde durch – zum Zeitpunkt der Schließung des Kostenplans vorhandener – Reserven des
Kostenplanes „Um- und Zubau“ gedeckt.

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Da die Finanzierung des Umbaus der Hallen 5 und 6 (EG der Halle C)
für die nachfolgende Übersiedlung der Werkstätten nicht im Rahmen
des für den Um- und Zubau der Messe beschlossenen Budgets erfolgte, sondern durch das Investitionsbudget der CMI vorgesehen war,
wurde zur Kostenkontrolle und -beobachtung ein gesonderter Kostenplan geführt. Dieser wies für die Kostenberechnung einen Betrag von
€ 535.390,00 aus. Durch die Verschiebung bzw. Einbringung von Teilbudgets der Gewerke Haus-, Elektro-, Mess-, Steuerungs- und Regeltechnik (gesamt € 266,5 Tsd.) in den
gegenständlichen Kostenplan
ergaben sich die prognostizierten Kosten inkl. Reserve (= Budget des
Kostenplans) mit gesamt € 801.790,00.
Die Kosten gemäß Abschluss des Kostenplans beliefen sich auf
€ 760.730,38. Diese umfassten neben den vorgenannten Gewerken
u.a. Leistungen für Baumeister-, Spengler-, Schlosser-, Tischler-, Trockenbau- und Malerarbeiten.
Die Finanzierung erfolgte im Rahmen des Investitionsbudgets des Jahres 2009 in Höhe von € 439.710,57. Der verbliebene Differenzbetrag
von € 321.019,81 wurde weiters teilweise durch die Verschiebung von
€ 266,5 Tsd. aus dem Kostenplan „Um- und Zubau“ gedeckt. Der verbliebene Betrag in Höhe von € 54.519,81, für welchen ursprünglich
eine Bedeckung im Investitionsbudget 2010 der CMI vorgesehen war,
sollte gemäß Beschluss der Generalversammlung vom 13.09.2010
innerhalb des Kostenrahmens des Messeumbaus (€ 29,23 Mio.) fina nziert werden. Erst im Zuge der Endabrechnung des Messeumbaus und
einer absehbaren, vollständigen Ausschöpfung der im Kostenrahmen
„Um- und Zubau“ vorgesehenen Reserve, wurde der Entschluss gefasst, den gegenständlichen Betrag von € 54.519,81 als Teilbetrag von
rd. € 450,0 Tsd. innerhalb der Budgets der Wirtschaftspläne 2012 und
2013 der CMI zu bedecken.

Zl. KA-08827/2012

Bericht des gemeinderätlichen Kontrollausschusses

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