Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2013
/ Ausgabe: 02-Feber_geschwaerzt.pdf
- S.180
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sammenhang vom Aufsichtsrat formulierten und dort einstimmig genehmigten Antrag in der auch am 25.06.2012 abgehaltenen Sitzung
beschlossen.
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Das Wirtschaftsjahr 2011 zeigte im Ergebnis sowohl für den Congresspark Igls mit € 101.674,49 als auch für die Messe mit
€ 422.801,95 einen positiven Cash Flow, während das Geschäftsjahr
2011 im Congress Innsbruck mit einem negativen Cash Flow in der
Höhe von € -192.886,40 abgeschlossen werden musste. Für den Gesamtbetrieb CMI bedeutete dies in Summe einen positiven Cash Flow
von € 331.590,04.
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Unter Berücksichtigung der benötigten Finanzmittel des Jahres 2011 in
der Gesamthöhe von € 891.169,98, resultierend aus Ausgaben für I nvestitionen im Gesamtbetrag von € 581.514,98, der Einmalprämie für
die Zinsabsicherung eines Kreditgeschäftes für den Neu-, Zu- und Umbau der Messe in der Höhe von € 174.340,00 und der Finanzierung der
Jahresrate in der Höhe von € 135.315,00 für die Mehrkosten, die durch
die Endabrechnung des Bauwerkes „Congresspark Igls“ im Jahr 2007
verursacht worden sind, belief sich der von der Generalversammlung
der CMI im Rahmen der Budgetabrechnung 2011 beschlossene Fehlbetrag auf insgesamt € 559.579,94.
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Die Neuanschaffungen und Investitionen in der Höhe von € 581.514,98
verteilten sich im Jahr 2011 auf den Congress Innsbruck mit
€ 165.849,56 ( z.B. Erneuerung Tonanlage – Teil 1, Gerätschaften
Technik, Effektbeleuchtung Säulen Dogana, EDV etc.), auf den Congresspark Igls mit € 4.063,77 (Gerätschaften Technik und GWG) sowie
auf die Messe mit € 20.698,77 (Gerätschaften Technik, GWG und
EDV). Darüber hinaus wurden für die Messe noch Ausgaben in der
Höhe von € 390.902,88 abgewickelt, die gemäß Aufstellung der CMI
ebenfalls den Gesamtprojektkosten für den Neu-, Zu- und Umbau der
Messe zuzurechnen sind. Damit sind – durch einen Beschluss der Generalversammlung gedeckt – die Büroeinrichtung Halle E (lose Möblierung) mit € 52.023,78, das Kassagebäude beim Eingang West mit
€ 9.964,82 und die Gastronomie in der Halle A mit €328.914,28 fina nziert worden (siehe dazu auch Kapitel 5.3 „Um- und Zubau Messe Innsbruck 2006 – 2012 / Anlagenzugang – Finanzierung“).
Die Gesellschafter hatten laut Budgetanforderung bereits € 85.315,50
an Zuschussleistungen bezahlt. Daraus resultierte, dass die Generalversammlung im Rahmen der Budgetabrechnung 2011 eine Nachforderung an die Gesellschafter in Höhe von € 474.264,44 beschließen
musste.
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Zl. KA-08827/2012
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Dieser Fehlbetrag an Finanzmitteln ist gemäß der aktuellen Syndikatsvereinbarung auf die Gesellschafter aufgeteilt worden. Dabei hatte die
Stadtgemeinde Innsbruck € 227.382,69, das Land Tirol €191.632,64,
die Wirtschaftskammer Tirol € 23.749,43 und der Tourismusverband
Innsbruck und seine Feriendörfer € 31.499,68 zu übernehmen. Eine
von der Kontrollabteilung durchgeführte Verifizierung des Nachforderungsbetrages 2011 bzw. dessen Aufteilung bestätigte deren korrekte
Berechnung.
Bericht des gemeinderätlichen Kontrollausschusses
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