Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2014
/ Ausgabe: 02-Kurzprotokoll_27_02_2014_gsw.pdf
- S.61
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Bauabfolge
Die ursprüngliche Projektierung sah für das Hochwasserschutzprojekt
Inn-HWS/Sillmündung ursprünglich 4, später 6 bzw. 7 Bauabschnitte
vor:
BA 01
BA 02 a
BA 02 b
BA 03 a
BA 03 b
BA 04
Orografisch linkes Innufer, entlang der Haller Straße,
unterhalb der Mühlauer ÖBB-Brücke auf einer Länge von
ca. 440 m
Orografisch rechtes Innufer, unterhalb der Mühlauer
ÖBB-Brücke auf einer Länge von ca. 150 m
Orografisch linkes Sillufer, Matthias-Schmid-Straße bis
Sillmündung
Kombiniertes Rampenbauwerk der neuen Sillmündung,
Uferschutzmauer am orografisch linken Sillufer, Rad- und
Fußwegbrücke über die Sill, Rad- und Fußwege entlang
der Sill, links- und rechtsufrig angelegte Aufenthaltsbereiche im Mündungsbereich
Altarm mitsamt notwendiger Bauwerke
Orografisch linkes Innufer, entlang der Haller Straße,
oberhalb der Grenobler Brücke auf einer Länge von ca.
700 m und orografisch rechte Innseite von Grenobler
Brücke bis Altarm;
später unterteilt in BA 04 a Neuherstellung Uferdeckwerk
am orografisch linken Innufer und BA 04 b Kolkauffüllung
am rechten Ufer (teils durchgeführt mit BA 03 b)
Projektleitung
Die gesamthafte Projektleitung sowie das Projektcontrolling erfolgten
durch einen Mitarbeiter des Stadtmagistrats Innsbruck. Dieser war der
Abteilungsleitung der MA III direkt unterstellt und der Bürgermeisterin
der Stadt Innsbruck berichtspflichtig. Die Projektleitung und weitere
Mitarbeiter der Stadt Innsbruck wirkten u. a. im Rahmen der Projektgruppe, der Planer- und Baubesprechungen oder der Bau-, Rechnungs- und Förderungsabwicklung mit.
Planerleistungen,
Gutachten und
Beratertätigkeiten
Der überwiegende Teil der Planungsarbeiten, Gutachten und Beratungsleistungen erfolgte durch externe Ziviltechniker und Ingenieurbüros. Die ökologische und abfalltechnische Bauaufsicht sowie die kaufmännische Bauaufsicht und Rechnungskontrolle der Baumeisterarbeiten für die Bauabschnitte BA 02 b und BA 03 a (Rampenbauwerk) sowie die Baustellenkoordinationsleistungen wurden ebenso an externe
Dienstleister vergeben. Die wasserbautechnische Betreuung der Ufersicherungsarbeiten erfolgte durch das AdTL/BBA Innsbruck.
Bauleistungen
Die bauliche Ausführung der BA 01, 02 a, 03 b sowie 04 a und b nahm
das BBA Innsbruck in Eigenregie gemeinsam mit Subunternehmen vor.
Weitere Baumaßnahmen gelangten durch private Anbieter und Auftragnehmer zur Ausführung.
BA 01
Der BA 01 umfasste überwiegend die Neuherstellung der wasserbautechnischen Ufersicherung durch neue Uferstrukturen zur Verbesserung der gewässerökologischen Rahmenbedingungen. Im Bereich
der Grenobler Brücke wurde die Schotterbank in einem Bereich von rd.
300 m zum Teil abgetragen. Des Weiteren erfolgten auf einer Länge
von ca. 300 m die Anhebung des entlang der Haller Straße verlaufenden Rad- und Fußweges und die Errichtung einer rd. 40 m langen
Stützmauer.
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Zl. KA-10200/2013
Bericht des gemeinderätlichen Kontrollausschusses
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