Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2014
/ Ausgabe: 02_Feber_2014_gsw.pdf
- S.141
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6 Abwicklung des Voranschlages
Procedere
Die Gebarung der Feuerwehr wird über drei TA abgewickelt, nämlich
TA 162010 Berufsfeuerwehr
TA 163000 Freiwillige Feuerwehren und
TA 170000 Katastrophendienst
Sämtliche TA sind dem Hoheitsbereich zugeordnet, weshalb eine Vorsteuerabzugsberechtigung nicht besteht.
Voranschlag 2012
Im Voranschlag des Ordentlichen Haushaltes der Stadt Innsbruck für
das Jahr 2012 waren zur Aufgabenerfüllung der BFI auf den diversen
TA Gesamtausgaben in einer Höhe von € 11,484 Mio. und Gesamteinnahmen im Betrag von € 323,9 Tsd. vorgesehen. Daraus ergab sich ein
prognostizierter Zuschussbedarf von € 11,160 Mio.
Laut Jahresrechnung 2012 betrugen die Gesamtausgaben im Zusammenhang mit den Belangen der BFI € 11,535 Mio., davon belief sich
eine Summe in der Höhe von € 5,970 Mio. auf die Lohn- und Gehaltszahlungen der aktiven Bediensteten, € 3,721 Mio. entfielen auf die
Pensionslasten. Aktivbezüge und Ruhebezüge zusammen beanspruchten 84,0 % der Gesamtausgaben.
An Erlösen wurden insgesamt € 457,9 Tsd. vereinnahmt, welche im
Wesentlichen aus Leistungserlösen (€ 278,1 Tsd.) und Transferzahlungen (€ 166,5 Tsd.) resultierten. Der tatsächliche Abgang lag mit
€ 11,077 Mio. um rd. € 83,0 Tsd. unter dem präliminierten.
7 Personalgestion
Personalausstattung
Die Agenden der BFI wurden zum Prüfungszeitpunkt von insgesamt
101 Mitarbeitern bewerkstelligt, wovon eine Bedienstete auf Basis Teilzeit beschäftigt war. Der Anteil der pragmatisierten Bediensteten belief
sich auf 22 (21,8 %). Von den 79 in einem privatrechtlichen Dienstverhältnis zur Stadtgemeinde stehenden Arbeitnehmern (Vertragsbedienstete) waren 20 (rd. ein Viertel) unkündbar gestellt.
Branddienst
Vom Gesamtmitarbeiterstand waren 89 im Branddienst tätig, wobei der
Altersdurchschnitt in diesem Bereich bei 41 ½ Jahren lag.
Die gesamte Branddienstmannschaft ist in Pools unterteilt. Jeder Pool
hat spezielle Funktionen zu erfüllen. Die Bereitschaftsoffiziere bilden
einen eigenen Dienstpool. Zusätzlich ist ein Reservepool, bestehend
aus den Absolventen des letzten durchgeführten Grundlehrganges,
eingerichtet. Zum Prüfungszeitpunkt war dieser Reservepool nicht besetzt.
Grundsätzlich steht der Branddienst auch Frauen offen und sind die
hiefür erforderlichen Adaptierungen z.B. Sanitäreinrichtungen vorhanden. Laut Auskunft des Branddirektors seien diesbezügliche Bewerbungen bis dato allerdings nicht eingelangt.
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Zl. KA-8252/2013
Bericht des gemeinderätlichen Kontrollausschusses
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