Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2014

/ Ausgabe: 02_Feber_2014_gsw.pdf

- S.45

Suchen und Blättern in über 500 PDFs und 44.000 Seiten.





vorhergehende ||| nächste Seite im Dokument

Zur letzten Suche
Diese Ausgabe – 02_Feber_2014_gsw.pdf
Ausgaben dieses Jahres – 2014
Alle Ausgaben

Dieses Bild anzeigen/herunterladen
Gesamter Text dieser Seite:
- 105 -

GRin DIin Sprenger: GR Mag. Jahn hat es
ja schon angesprochen. Ich bin heute wirklich etwas verwundert. Für mich ist es unverständlich, dass wir hier von Seiten von
Frau Bürgermeisterin und auch von Seiten
der FI so gehässig und bösartig angegriffen
werden.
Wir haben damals in der Sitzung des
Gemeinderats im Dezember 2013 ganz klar
dargelegt, dass offenbar die Information der
Bevölkerung vor Ort nicht funktioniert hat.
Wir haben gefordert, dass diese Information
erfolgt und die Bevölkerung entsprechend
eingebunden wird.
Dadurch ist damals dieser Baustopp verhängt worden. Dann endlich, zum Glück,
wurde von Seiten der Stadtregierung, was
die Informationen anbelangt, nachgebessert. GRin Mag.a Schwarzl hat es schon
konstruktiv angemerkt, dass Information bei
den Personen vor Ort absolut wichtig ist.
Das ist nun auch erfolgt. Aber bitte, man
muss sich das auf der Zunge zergehen lassen: Diese Information ist erst nach dem
Baustopp erfolgt. Das ist eine etwas teure
Umfrage, denn das ist es, was soviel gekostet hat. Die Information hätte vorher erfolgen
können, dann wären die 400 Unterschriften
nicht zustande gekommen. Dann wäre die
Bevölkerung vor Ort vorher informiert gewesen. Offenbar war man sich vorher zu gut
dafür. Man hat es nicht der Mühe wert gefunden, sich dort bei der Bevölkerung blicken zu lassen und ihr einige Informationen
zu liefern.
Zur SPÖ wollte ich noch etwas anmerken.
Wenn GR Grünbacher uns sagt, wir hätten
jetzt die Erleuchtung, muss ich ihm antworten, dass ich froh gewesen wäre, wenn der
SPÖ diese schon vor einigen Jahren gekommen wäre. Sie hat vor Jahren für diesen
Ast gestimmt. Das ist aber komplett ausgeblendet. Es scheint sich hier um eine Art
von partieller Amnesie zu handeln.
Wenn man sagt, wir stellen uns auf den
Kopf und machen eine Wendung von
180 Grad, dann muss ich sagen, da ist
GR Grünbacher heute besonders talentiert!
Er macht einen Kopfstand und der Kopf ist
immer noch oben.
In diesem Sinne haben wir uns eben bemüht, dort die Meinung der Bevölkerung
einzuholen, nach bestem Wissen und GeGR-Sitzung 27.02.2014

wissen. Wir haben dafür gesorgt, dass dort
auch die Informationsveranstaltungen stattfinden.
Es heißt ja immer BürgerInnenbeteiligung.
Dort hat man das verabsäumt. Dadurch ist
es auch zu diesem ganzen Prozedere gekommen und hat diesen Lauf genommen.
GR Hitzl: Einige Dinge möchte ich hier gerne richtigstellen. Ob das richtig oder falsch
war, was wir da in der Peerhofsiedlung gemacht haben, das wird die Bevölkerung bei
den Wahlen entscheiden. Sie wird sagen,
die ÖVP hat etwas getan oder hat nichts getan. Sie wird das entscheiden, nicht wir.
Klubobmann GR Mag. Krackl, ich habe von
StR Mag. Fritz etwas gelernt. Als der damalige StR Mag Dr. Platzgummer etwas über
die GRÜNEN sagte, meinte StR Mag. Fritz:
"Ich mag die Menschen nicht, die sich in
andere Fraktionen einmischen." So sage ich
jetzt zu Dir, GR Mag. Krackl, kümmere Dich
um Deine Fraktion, wir von der ÖVP kümmern uns um unsere Fraktion. Das möchte
ich dazusagen. Von Dir lasse ich mir nicht
sagen, wir sollten mehr für die Stadt Innsbruck arbeiten und mehr für die Stadt Innsbruck einbringen.
Ich glaube, und das getraue ich mich zu
wetten, dass ich mindestens genauso viele
Tätigkeiten für die Stadt Innsbruck erledige
wie Du. Ich bin überzeugt, dass ich mindestens gleich viel unterwegs bin wie Du! Das
möchte ich dazusagen. Das lasse ich mir
von Dir überhaupt nicht sagen! Merk Dir
das!
GR Federspiel, kannst Du mir die Liste der
Clemens-Holzmeister-Straße zeigen. Diese
Straße habe nämlich ich bedient. Ich war
siebenmal dort, sogar am Samstag. Ich habe 17 Stunden dafür aufgewendet. Ich war
einmal von 17 bis 20 Uhr, einmal von 19 bis
21 Uhr dort. Dr. Bock war immer mit mir mit.
In der Clemens-Holzmeister-Straße sind
86 Wohnungen. Davon haben 81 BewohnerInnen abgestimmt. Zwei haben die Abstimmung verweigert, eine Wohnung war
leer und nur bei zwei habe ich niemanden
angetroffen.
Das Nächste möchte ich auch dazusagen.
Als ich den Zettel aushängte, damit mich die
Leute anrufen können, bin ich sogar zur Arbeitsstelle der betreffenden Person hingefahren. Eine Frau hat bei der Krone Multi-