Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2003

/ Ausgabe: 03-Maerz.pdf

- S.131

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- 501 -

Ich würde daher sagen, dass der Grundsatzbeschluss bzw. die
Grundsatzaussage, dass ein überörtliches Raumordnungskonzept mit dem
Schwerpunkt Freizeit- und Tourismusinfrastruktur erarbeitet wird, genügt.
Der restliche Inhalt des zweiten Absatzes des Antrages der Innsbrucker
Grünen ist nicht mehr notwendig bzw. ist nicht beschließbar, wenn man
gegen die bereits abgeschlossenen bzw. laufenden Verfahren agieren würde.
Ich gehe davon, aus dass die Tiroler Landesregierung mit Landesrat Konrad Streiter dieses Raumordnungskonzept erarbeiten wird und
erarbeiten will. Das Land Tirol wird sich selber auch eine Prioritätenreihung setzen und darauf achten, wie diese umgesetzt werden kann. Wir
werden daher vermutlicherweise nicht in dieser Konkretisierung nachhelfen. Wir stellen daher den Antrag auf
eine getrennte Abstimmung des
ersten und des zweiten Absatzes dieses Antrages.
Dem ersten Absatz dieses Antrages würden wir, so wie auch einer Zuweisung des ersten Absatzes des Antrages an den Stadtsenat zur selbstständigen Erledigung, zustimmen. Dem zweiten Absatz dieses Antrages können
wir einfach nicht zustimmen, weil dieser wirklich Verfahren betrifft, die
abgeschlossen bzw. im Gange sind.
Bgm.-Stellv. Dipl.-Ing. Sprenger: Ich halte die überörtliche
Raumordnung durchaus für ein sehr wichtiges Thema. Wir haben natürlich,
wenn ich an den Patscherkofel oder an die Muttereralm denke, schon immer wieder ganz vitale Interessen außerhalb von Innsbruck. Deshalb glaube
ich, dass hier immer wieder ein permanenter Abstimmungsbedarf seitens
der Stadtgemeinde Innsbruck gegeben ist.
GR Ing. Krulis hat darauf hingewiesen, dass es bereits ein
Konzept der Stadt-Umland-Kooperation im Raum Innsbruck und Umgebung gibt, das irgendwo in einer Schublade ruht. Es ist mit den Raumordnungskonzepten oft so, dass sie relativ rasch vergessen werden. Ich erinnere mich, dass Landesrat Konrad Streiter vor vier oder fünf Jahren die Stadtgemeinde Innsbruck und die Mittelgebirgsgemeinden eingeladen hat, um
GR-Sitzung 27.3.2003