Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2003
/ Ausgabe: 03-Maerz.pdf
- S.138
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Wenn meine Wortmeldung jetzt noch länger dauert, wird sich diese momentan erreichte Einigung wieder verdünnisieren, deswegen belasse ich es
bei diesem Punkt.
Wir sind uns offenbar im Kern einig, dass überörtliche Raumordnung notwendig ist. Genau darauf und auf nichts anderes, schon gar
nicht quer durch die Bank alle möglichen Projekte zu verhindern, zielt dieser Antrag ab. Ich bitte den Vorschlag von GR Ing. Krulis, nämlich die
Zuweisung des Antrages an den Stadtsenat zur selbstständigen Erledigung
und damit die Weiterverfolgung dieses Themas, zu unterstützen. Der Tiroler Landtag hat in Wahrheit gar nichts beschlossen, als das Thema in eine
Schublade zu legen ...
(Bgm. Zach: Das ist eine Unterstellung, Gerhard.)
... und zu warten bis Landesrat Konrad Streiter geruht, in dieser Frage einen Finger zu rühren.
Bgm. Zach übergibt den Vorsitz an Bgm.-Stellv. Dipl.Ing. Sprenger.
Bgm. Zach: GR Ing. Krulis hat richtigerweise auf die Studie
der Stadt-Umland-Kooperation im Raum Innsbruck und Umgebung hingewiesen, die mir sehr wohl bekannt ist, weil ich an dieser teilweise mit SenR
Dipl.-Ing. Kolb heftig mitgearbeitet habe. Es ist jetzt sechs Jahre her, dass
diese Studie der Stadt-Umland-Kooperation im Raum Innsbruck und Umgebung vorliegt. Zu behaupten, dass nur über Überschriften gesprochen
wird und wir uns damals nicht hinlänglich auseinandergesetzt haben, ist
nicht richtig. In dieser Studie der Stadt-Umland-Kooperation im Raum
Innsbruck und Umgebung sind in den Belangen Kultur, Umwelt, Sport, Gewerbeansiedlungen, Soziales etc., sehr viele sinnvolle Anregungen aufgenommen worden. Man könnte diese Dinge 1 : 1 umsetzen.
Ich bin hinsichtlich des Tiroler Landtages nicht so negativ eingestellt. Vor allem dann, wenn die Grünen den Antrag im Tiroler Landtag
GR-Sitzung 27.3.2003