Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2003
/ Ausgabe: 03-Maerz.pdf
- S.43
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für die junge nachstrebende Szene in der Innsbrucker Kulturszene eine, zumindest sehr tragfähige vorübergehende, Lösung zu finden. Man wird ja
sehen, wie sich die ganze Angelegenheit weiterentwickelt.
Ich möchte schon betonen, dass die Innsbrucker Grünen auch
einen Teil dazu beigetragen haben. Nachdem es mit der Minattihalle nicht
geklappt hat, haben sich die Innsbrucker Grünen - bevor sich die Mag.Abt. V, Kultur, eingeschaltet hat - mit den zuständigen Personen sowie mit
der Frau Bürgermeisterin zusammengesetzt und schriftlich für eine Übergangslösung plädiert.
Dieser Antrag, der heute in der Sitzung des Gemeinderates zur
Beschlussfassung ansteht, ist sicher ein wichtiges Signal an die jungen Kulturschaffenden in der Stadt Innsbruck. Es soll in diesen Räumlichkeiten die
Möglichkeit bestehen, ein Koordinations- und Vernetzungsbüro zu errichten, sowie ein Equipement unterzubringen. Weiters ist es groß genug, damit
sich dort mehrere Leute treffen können, da der Plattform mobiler Kulturinitiativen (p.m.k.) viele Initiativen angehören. Ich denke mir, dass das ein
guter Ansatz ist, den der Gemeinderat heute beschließen wird.
StR Mag. Oppitz-Plörer: Ich glaube, dass die Frau Bürgermeisterin hier einen großen Schritt gesetzt hat. Aber ich bedaure es zutiefst,
dass in der Kommentierung dieses Antrages die beiden Worte "zumindest"
sowie "es ist ein erster guter Ansatz" fallen. Das erschreckt mich wirklich.
In diesen "Budgetzeiten" ist es eine unglaubliche Sache, einen solchen Betrag noch in diesem Jahr dieser Initiative zur Verfügung zu stellen. In diesem Zusammenhang würde ich das Wort "zumindest" zu verwenden, zurückweisen. Danke! (Beifall)
Bgm. Zach: Es enttäuscht mich ein wenig, dass es zu diesem
Thema keine Wortmeldung mehr gibt. Nur damit kein falscher Eindruck
entsteht, möchte ich Folgendes sagen: Die Bereitschaft für junge Menschen
etwas zu unternehmen ist groß. Es tut mir Leid, dass der Referent der
Mag.-Abt. V, Bildende Kunst - Subventionen, Horst Burmann, der zu den
künstlerischen Menschen einen engen unbürokratischen Bezug hat und von
diesen Leuten auch sehr geschätzt wird, heute im Gemeinderat nicht anwesend ist.
GR-Sitzung 27.3.2003