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Linie kann man ihn dann natürlich auch als
Tourenberg nützen, das ist sicher keine
Frage. Hier gehen wir in die richtige Richtung!
Mit dieser neuen Variante der Umlaufbahn
sind viele Ansprüche erfüllt und man kann
noch einiges zusätzlich machen. Vielleicht
könnte man auch die Abfahrt nach Sistrans
andenken. Dazu bräuchte man keine weiteren Liftanlagen. Es ist aber abzuklären, wie
es mit der Lawinenverbauung aussieht. Für
den Bereich beim Heiligwasserlift stehen
auch noch Überlegungen an. Es gäbe noch
viel Potential, das Kinderland weiterzuentwickeln. Diesbezüglich könnten wir sonst ja
auch wieder einen Antrag einbringen.
Danke inzwischen für die Arbeit! Ich hoffe
auf eine weiterhin gute Gestaltung im Sinne
der Jugendlichen, SchülerInnen und SeniorInnen.
GR Mag. Abwerzger: Die ersten Gehversuche der Stadt Innsbruck als Seilbahnunternehmerin waren alles andere als erfolgreich. Sie waren vielmehr sehr holprig. Auch
wenn man zugestehen kann, dass man das
zum ersten Mal gemacht hat und auch die
Situation keine einfache war, möchte ich zu
GR Mag. Krackl schon Folgendes sagen:
Wir haben im Jänner 2015 diese Presseaussendung gemacht, die Du zitiert hast.
Da hat es schon danach ausgeschaut, als
ob man am liebsten alle Anlagen am Patscherkofel abmontieren würde! Man hat mit
den GRÜNEN als KoalitionspartnerInnen ja
jemanden an Bord gehabt, der dies vorhatte.
Noch vor zwei Monaten hat man den Eindruck gehabt, dass Euch der Patscherkofel
nichts mehr wert ist! Dazu können wir uns
gerne die Presseaussendungen und Medienberichte von damals anschauen - auch
den Zustand des Patscherkofels Anfang
Jänner 2015! Dann wirst Du sehen, GR
Mag. Krackl, dass wir damals recht hatten
und unsere Argumentation durchaus von
Kontinuität getragen war.
Von unserer Seite wird es zum neuen Liftprojekt nur dann eine Zustimmung geben,
wenn auch die Anbindung nach Igls geklärt
ist. Wenn nun gesagt wird, man solle sich
damit Zeit lassen und erst einmal die Prüfungen abwarten, dann weiß ich schon, was
letztendlich herauskommt - nämlich gar
nichts. Diese Anbindung zur Talstation an
GR-Sitzung 19.03.2015

der Römerstraße wird dann nämlich nicht
mehr realisiert werden.
GRin Eberl, ich finde es schon ein wenig
scheinheilig, zu sagen, man könne darüber
diskutieren, wenn Ihr gleichzeitig schon einen Antrag gestellt habt, der dort einen sozialen Wohnbau vorsieht!
(GRin Eberl: Das sagen wir doch eh offen!)
Sagt doch nicht, Ihr werdet darüber diskutieren, wie man das Skigebiet oder das Naherholungsgebiet entwickeln kann, wenn Ihr
in der Schublade schon den sozialen
Wohnbau habt!
(GRin Eberl: Das haben wir immer kommuniziert!)
Nein, das hast Du vorhin nicht gesagt! Jetzt
hat man davon nichts gehört! Was die Kaserer Wiesen anlangt, ist das Naherholungsgebiet dann gestorben, wenn der soziale Wohnbau kommt. Ich frage mich allerdings, ob sozialer Wohnbau in diesem Gebiet überhaupt leistbar ist. Ich glaube, wir
täten gut daran, endlich das Campagnereiter-Areal zu bebauen. Dort wird derzeit im
Zuge des Urban Gardening die teuerste
Gurke Österreichs angebaut. Auf dem besten Wohngebiet wird gegartelt! Da könnt Ihr
keine einzige Wohnung erstellen! Ihr bringt
da überhaupt nichts weiter, redet dann aber
über andere Projekte!
Schauen wir lieber, dass wir die Dinge fertigstellen, die wir schon auf dem Tisch haben. Aber wie gesagt, bei Euch geht ja
nichts weiter! Wenn die Anbindung nicht
jetzt gleich diskutiert und beschlossen wird,
dann bin ich überzeugt, dass der soziale
Wohnbau dort oben kommen wird. Ohne
soziale Infrastruktur, das muss man auch
dazusagen. Die besteht dort nämlich nicht.
Es wird eine Schwächung des Stadtteiles
Igls geben, wenn keine Anbindung geschaffen wird.
Eines sage ich Euch auch noch - das
kannst Du, GR Mag. Krackl, dann ja vielleicht in drei Jahren zitieren: Die Golfplatzerweiterung wird es auch noch geben. Man
hat ja dann Platz genug für 18 Loch.
Schlussendlich wird das Naherholungsgebiet ganz weg sein.
Daher wird es von unserer Seite nur dann
eine Zustimmung geben, wenn die Anbindung in die Beschlussvorlage aufgenom-