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Bewerbung der Olympiaworld als möglicher Austragungsort für den im
Jahr 2015 in Österreich stattfindenden Eurovision Song Contest (ESC).
Mittlerweile wurde der Zuschlag an die Wiener Stadthalle vergeben.
Andererseits setzte sich die OSVI auftragsgemäß auch mit dem Thema
„ICE ART Arena Telfs“ auseinander. Zum Prüfungszeitpunkt war betreffend diese Angelegenheit geklärt, dass sich die OSVI an diesem Projekt nicht beteiligen wird.
7.1 Kosten Bewerbung Eurovision Song Contest 2015
Angefallene
(interne und externe)
Kosten und deren
Finanzierung

Auf dem in der Kostenträgerrechnung der OSVI eingerichteten Kostenträger T7013 (Bewerbung Eurovision Song Contest 2015) wurden bis
zum Prüfungszeitpunkt der Kontrollabteilung Ende November 2014
Aufwendungen in der Höhe von insgesamt € 62.875,10 erfasst. Zur
Frage der (Aus-)Finanzierung dieser bisher angelaufenen Kosten berichtete der Geschäftsführer zum Abschluss der Prüfung der Kontrollabteilung darüber, dass die externen Kosten im Ausmaß von
€ 33.024,74 (größtenteils Grafik-, Druck- und Reisekosten) aus vorhandenen Restmitteln der Abwicklung des Investitionsplanes 2014 jeweils zur Hälfte von Stadt und Land getragen werden. Die intern angefallenen Kosten von € 29.850,36 (im Wesentlichen kostenrechnerisch
erfasste Stundenverrechnung von Marketing und Geschäftsführung)
belasten den Jahresfehlbetrag und werden von den Gesellschaftern
über die Verlustabdeckung beglichen.
7.2 Kosten ICE ART Arena Telfs

Angefallene
(interne und externe)
Kosten und deren
Finanzierung

Das Projekt ICE ART Arena Telfs verursachte in der OSVI gemäß den
Aufzeichnungen auf dem eingerichteten Kostenträger T7007 bis zum
Prüfungszeitpunkt der Kontrollabteilung Gesamtkosten in Höhe von
€ 20.033,65. Gemäß Rücksprache mit dem Geschäftsführer erteilte der
Aufsichtsrat in seiner am 09.12.2014 abgehaltenen Sitzung die Zustimmung, dass die externen Kosten im Ausmaß von € 14.038,00
(Aufwendungen für externe Gutachter für Planungstätigkeiten) – wie
jene der Bewerbung für den ESC 2015 – aus vorhandenen Restmitteln
der Abwicklung des Investitionsplanes 2014 jeweils zur Hälfte von
Stadt und Land getragen werden. Die intern angefallenen Kosten von
€ 5.995,65 (im Wesentlichen kostenrechnerisch erfasste Stundenverrechnung von Facility Management und Geschäftsführung) belasten
den Jahresfehlbetrag und werden von den Gesellschaftern über die
Verlustabdeckung beglichen.
8 Passive Rechnungsabgrenzungsposten

Konto 3900 –
Passive Rechnungsabgrenzungsposten

Auf dem Konto 3900 – Passive Rechnungsabgrenzungsposten wird
per 31.12.2013 eine Summe von € 527.200,12 ausgewiesen. In dieser
Summe sind abgegrenzte Zahlungen der TIWAG für das Namensrecht
betreffend die kleine Eishalle (€ 46.875,00), des ÖSV als Mietvorauszahlung für einen Teil des so genannten „ÖSV-Gebäudes“
(€ 475.151,52) sowie Mietzahlungen für Bobboxen (€ 5.173,60) enthalten.

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12143/2014

Bericht des gemeinderätlichen Kontrollausschusses

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