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Jahr: 2015

/ Ausgabe: 03-Protokoll_19.03.2015_gsw.pdf

- S.27

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- 143 -

Die Grünstreifen rund um die Bäume müssten wir absperren, damit nicht direkt davor
geparkt werden kann. Sonst besteht immer
die Gefahr einer Schädigung der Bäume. Es
wird dort also keinen durchgängigen Grünstreifen geben. Vielmehr wird die Grünfläche immer nur rund um die Bäume angelegt, damit diese auch genug Möglichkeiten
zum Wachsen haben. Wenn wir schon viel
Geld für Bäume ausgeben, dann müssen
wir auch dafür sorgen, dass sie sich gut
entwickeln können. Sonst wäre es schade
um diese Investition.
Wir haben uns für den Bereich Langstraße/Pembaurstraße die Stellplatzbilanz angesehen. Sie hat gezeigt, dass es auch
aufgrund der neuen Parkraumbewirtschaftung für die AnrainerInnen relativ einfach ist,
einen Parkplatz zu finden. Es fällt jetzt ja die
Problematik der DauerpendlerInnen weg.
Daher haben wir beschlossen, dass es
möglich ist, den Straßenbereich mit Grünflächen auszugestalten. Das bedeutet eine
Verbesserung für alle, für FußgängerInnen,
für die NutzerInnen des öffentlichen Verkehrs (ÖV), aber auch für die Autofahrenden. Die Fahrzeuge werden dort nicht nur
abgestellt, sondern es kann auch die Fahrt
durch diesen neu gestalteten Raum genossen werden.
GR Grünbacher, es stimmt, wir bemühen
uns sehr, die BürgerInnen vor Ort einzubinden. Vor allem im Bereich der Endhaltestellen. Es war mir immer wichtig, dass mehr
Informationsveranstaltungen abgehalten
werden. Durch die Mitarbeit der BürgerInnen sollten auch die Bereiche der Endhaltestellen mitgestaltet werden. Ich danke auch
der Innsbrucker Verkehrsbetriebe und
Stubaitalbahn GmbH (IVB) für ihre Bemühungen und die diesbezüglichen Gespräche. Es wird immer wieder versucht, eine
gute Lösung zu finden.
Ich bin froh, dass wir nun auch die Planungen für den Westen der Stadt Innsbruck angehen. Im Zuge der Weiterführung des Örtlichen Raumordnungskonzepts (ÖROKO)
wird über die Entwicklung der sogenannten
"Erdbeerfelder" nachgedacht. Das war damals zum Zeitpunkt der Beschlussvorlage
noch nicht spruchreif. Eine mögliche Bebauung dieser Felder war damals noch
nicht im Gespräch.

GR-Sitzung 19.03.2015

Wie DI Baltes erwähnt hat, wird zunächst
eine kleine provisorische Haltestelle errichtet. Damit haben wir die Möglichkeit, bei
späteren Maßnahmen das Gebiet dergestalt
erschließen zu können, dass die zukünftigen BewohnerInnen die Straßenbahn bzw.
die Haltestelle vor der Haustüre haben. Wie
das genau konzipiert wird, wird sich noch
weisen. Mit der Errichtung der provisorischen Endhaltestelle können wir in der Zwischenzeit den normalen Betrieb aufnehmen.
Ich freue mich schon darauf, anschließend
dann eine gute Ausbau-Lösung zu finden.
Dass uns das gelingen wird, davon bin ich
überzeugt.
GR Dr. Stemeseder: Ich finde die Computerdarstellung sensationell. Ich bin von dem
Projekt überzeugt und versuche das auch
mit meinen bescheidenen Mitteln der Bevölkerung zu signalisieren. Die Leute sollten
von diesem Großprojekt begeistert werden,
weil es mir selbst so gut gefällt.
Frau Bürgermeisterin, ich möchte Ihnen eine Frage stellen: Ich versuche, diese ganz
einfach und verständlich zu formulieren.
(Bgm.in Mag.a Oppitz-Plörer: Ich habe eine
durchschnittliche Aufnahmefähigkeit!)
Die Frage ist, wie die Finanzierung erfolgt?
Ich ergänze noch den folgenden, allgemeinen Gedanken: Wir stimmen ja heute bei
einem anderen Tagesordnungspunkt über
den kleinen Betrag in Höhe von € 20 Mio.
ab. Daher habe ich in Bezug auf das Regional- und Straßenbahnprojekt eine konkrete
Frage. Großprojekte sind in Phasen gegliedert und haben daher auch verschiedene
Finanzierungsabschnitte. Das war die Einleitung zur Frage. Jetzt der konkrete Teil:
Sind diese Finanzierungsabschnitte eigenständig abgegrenzt und gegliedert? Gibt es
ein vernünftiges Treasury?
Bgm.in Mag.a Oppitz-Plörer: Das Gesamtprojekt kostet rund € 400 Mio. Davon
stemmt die Stadt Innsbruck € 210 Mio. Jeder einzelne Euro - auf den Cent genau wird durch Steuergeld von BürgerInnen bezahlt. Soviel ich weiß, haben wir bei der
Fremdfinanzierung - Mag. Verdross kann
mich gern korrigieren - ein Erfordernis von
rund € 70 Mio. Ganz genau kann ich es hier
nicht darlegen.
Wir haben durch den Verkauf der beiden
Tranchen der Innsbrucker Kommunalbetrie-