Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2015

/ Ausgabe: 03-Protokoll_19.03.2015_gsw.pdf

- S.8

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beispielen in diesem Folder manche erschreckende Erkenntnis gewinnen. Das soll
aber (vor allem die Frauen) dazu motivieren, sich selbständig und frühzeitig auf eigene Beine zu stellen. Über diese Problematik haben wir schon das letzte Mal hier
diskutiert.
Es wird Kenntnis genommen.
11.

Aktuelle Stunde zum Thema "Der
Patscherkofel darf nicht zum
Spielball von Partei-Interessen
werden" (Themenauswahl durch
RUDI)

GRin Dengg: Einige in diesem Gremium
werden sich sicher gefragt haben, warum
wir beim heutigen Diskussionsthema vom
"Spielball der Partei-Interessen" sprechen.
Die Transparenz bei allen Vorgängen rund
um den Hausberg der InnsbruckerInnen ist
uns sehr wichtig. Wir denken auch, dass es
die BürgerInnen sehr wohl interessieren
wird, welche Ansichten und Vorstellungen,
aber auch Befürchtungen die einzelnen Mitglieder im Patscherkofel-Beirat haben. Wir
befürworten daher, dass man diese Meinungen in Zukunft nach außen trägt. Ich
werde bei der nächsten Sitzung des Beirates einen entsprechenden Antrag stellen.
Von Beginn an habe ich mir die Vorgänge
rund um den Ankauf der Patscherkofelbahn
sowohl von Seiten der VerkäuferIn als auch
der KäuferIn angesehen. Immer mehr bin
ich darauf gekommen, dass die beiden von
verschiedenen Bergen sprechen. Es kann
sich nicht um den gleichen Berg handeln!
Von Prof. Schröcksnadel und Christoph
Hofer habe ich Unterlagen zu folgenden
Themen bekommen: Schneekanonen und
Schneelanzen, Beschneiung, Vertrag mit
dem Restaurant beim Olympia Express
(OLEX), Windbeschaffenheit am Berg, Prüfung der Bergstation etc. Laut
Prof. Schröcksnadel wurde im vergangenen
Sommer eine schriftliche Unterlage über die
anstehenden Überprüfungen an die Stadt
Innsbruck übergeben.
Damit GRin Duftner nicht wieder fragen
muss, woher ich meine Informationen habe,
zeige ich Euch die Unterlagen:
-

Arbeiten und Überprüfungen am Patscherkofel im Sommer 2014

GR-Sitzung 19.03.2015

-

Schneekanonen-Betriebsstunden 2009
bis 2014

-

Empfohlenen Aufstellungen der
Schneeerzeuger am Patscherkofel für
den Herbst 2014

-

Vorbereitungs-/Revisionsarbeiten
Sommer 2014 für den Winterbetrieb
2014/2015 (bezogen auf die Pendelbahn)

Ich habe mir gerne die Mühe gemacht, mir
von beiden Seiten alle Ansichten anzuhören. Das Wort, das ich jetzt gerne verwenden würde, darf ich leider nicht aussprechen. Sonst würde ich mir einen Ordnungsruf von Frau Bürgermeisterin einhandeln.
Aber dass Prof. Schröcksnadel der Buhmann der Nation sein soll bzw. den
Schwarzen Peter haben soll, dafür lasse ich
mich nicht verwenden! Das sage ich gleich
dazu!
Im Beirat bring GRin Mag.a Schwarzl Ideen
über Ideen ein. Hier soll eine BeraterIn zugezogen werden, da braucht man eine BeraterIn usw. Es kommt offenbar bei der Kollegin die Lehrerin durch, die immer alles
weiß.
Tirol ist für mich bezüglich Seilbahnen das
Bundesland, das an erster Stelle steht. Wir
hätten einige SeilbahnunternehmerInnen
befragen können! Das wäre sicher viel
günstiger gewesen als das, was nun geschieht.
Überspitzt gesagt habe ich meine Befürchtungen schon im Beirat kundgetan: Langsam werden die BeraterInnenhonorare die
Erstellungskosten übersteigen!
Mein Großvater hat im Jahr 1968 zusammen mit seinen Freunden einen Gletscher
bebaut. Sie hatten alle nur Volksschulbildung! Für BeraterInnen war kein Geld da.
Allerdings haben sie wesentlich mehr auf
die Beine gestellt!
Frau Bürgermeisterin sagt im Beirat oft, was
jemand machen würde, die/der alleine dasteht. Gott sei Dank gibt es bei uns in Tirol
einige, die damals alleine dagestanden
sind! Sie haben wesentlich mehr zusammengebracht als wir jetzt auf unserem
Hausberg!