Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2018

/ Ausgabe: 03-Protokoll_22.03.2018.pdf

- S.42

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GR Buchacher, warum sollte ich jetzt Ihrem
Antrag zustimmen, wo GR Federspiel in der
letzten Gemeinderatssitzung einen dringenden Antrag eingebracht hat und genau dasselbe gefordert hat?
Im Grunde genommen ist das sehr durchschaubar und ich würde sagen, man sollte
sich einmal intensiver damit auseinandersetzen und nach einer konkreten Lösung
suchen, mit der allen geholfen ist. Es sollte
kein Schnellschuss aus der Hüfte sein, damit wir im Herbst nicht wieder hierstehen
und uns fragen, was wir jetzt eigentlich machen. Das kann es nicht sein.
StR Mag. Fritz: Mir ist es ein Anliegen,
dass im Protokoll festgehalten wird, dass
die große Mehrheit dieses Gemeinderates
bereit ist, die Intention des Antrages, nämlich die Linie "6" sinnvoll weiterzuführen und
sie nicht auszutrocknen oder sonst wie zu
Tode zu bringen, durch Zuweisung an den
Stadtsenat und Behandlung in der Arbeitsgruppe, zu unterstützen.
Bgm.in Mag.a Oppitz-Plörer: Das ist eine
gute Wortmeldung. Wir haben aber die
Problematik, dass zuerst die Abstimmung
auf Annahme erfolgt. Ich melde für meine
Fraktion Stimmenthaltung an.
Bgm.-Stellv.in Mag.a Pitscheider: Jetzt beteilige ich mich auch noch an der Debatte.
Ich möchte zu Protokoll geben, dass die Unterstellung eine Frechheit ist, wenn wir Brücken sanieren, wir damit versuchen würden,
andere Dinge einzustellen oder abzuwürgen. (Beifall)
Wir renovieren Brücken, damit sie weitere
50 bis 60 Jahre bestehen, und nicht um etwas hinter dem Rücken zu machen. Ich bitte Dich, diese Lügengeschichte schlicht und
einfach zurückzunehmen.
GR Mag. Krackl: Mit den Lügen ist es so
eine Geschichte. Ich habe das vorhin auch
gesagt. Eigentlich tut es mir leid, aber es
stimmt. Klara Neurauter wird das auch bestätigen können, dass es bei den Punkten,
die vorhin von GRin DIin Sprenger genannt
wurden, eine Einhelligkeit gegeben hat. Das
betrifft die Verbindung vom Zentrum in Igls
in die Innenstadt, die Beschleunigung der
Bahn und vielleicht sogar eine neue Trassenführung. Es sind alles Themen, die wir in
diesem Zusammenhang gehabt haben. Die

GR-Sitzung 22.03.2018

Linie "6" ist viel zu schade, um sie als
Wahlkampfgag zu verteufeln.
Ich glaube, dass es einfach wichtig ist zu
schauen, dass wir eine nachhaltige, tragfähige Lösung finden. Die jetzige Lösung ist
es nicht. Deshalb schauen wir, wo man attraktivieren kann. Wir sehen auch ein Potential als Freizeitbahn. Es schließt das eine
das andere nicht aus. Was sollte uns Besseres passieren, wenn untertags die Touristinnen und Touristen damit fahren und in
der Früh und am Abend die Pendlerinnen
und Pendler. Es geht einfach darum, dass
die Auslastung gesteigert wird.
Das sind Themen, die man andenken muss
und auch Nachdenken erlaubt sein darf. Es
ging bei uns in die Richtung, wie man es
touristisch attraktivieren kann. Schloss
Ambras ist eines der bedeutendsten Bauwerke in Österreich. Genauso gilt das für
die Freizeitangebote Lanser See und die
Überlegung die Vogelhütte besser barrierefrei zu erschließen. Zu diesen gesamten
Themen kann man jetzt nicht einfach hier
sagen, dass die Bahn jetzt wieder fahren
sollte.
(GR Dr. Stemeseder: Wir haben einen konkreten Antrag und keine Plauderstunde.)
Das denke ich mir bei der Aktuellen Stunde
bei den Wortmeldungen von GR Dr. Stemeseder auch oft.
(Bgm.in Mag.a Oppitz-Plörer: GR
Dr. Stemeseder, Sie sind nicht am Wort.
Jetzt ist GR Mag. Krackl am Wort und anschließend GR Hitzl. Dann können Sie sich
zu Wort melden. GR Dr. Stemeseder, sind
Sie nicht so nervös. Sie haben noch einen
langen Wahlkampf vor sich. Schonen Sie
Ihre Kräfte. Sie sind nicht so viele, dass sich
diese Last auf deren Schultern verteilen
könnte. Sie ruht auf Ihren Schultern.)
Das meiste wurde schon gesagt. Zu
GR Kritzinger möchte ich sagen, dass wir
mit Klara Neurauter ein sehr gutes Einvernehmen und eine sehr gute Zusammenarbeit hatten. Gerade in der letzten Sitzung
wurden auch der zeitliche Fahrplan für die
Arbeitsgruppe und die inhaltlichen Schritte
gemeinsam abgestimmt. Es gab eine große
Einhelligkeit. GR Mag. Lepuschitz wird das
auch bestätigen können. Es gab von niemandem einen Wider- bzw. Einspruch. Der
allgemeine Tenor war: Nicht mehr vor den