Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2019
/ Ausgabe: 03_Kurzprotokoll_28_03_2019.pdf
- S.56
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Auf die Nachfrage der Kontrollabteilung im Rahmen der aktuellen Follow up – Einschau wurde vom Amt für Rechnungswesen mitgeteilt, dass der in der voranschlagsunwirksamen Gebarung ausgewiesene Kassenrest in Höhe von
€ 23.488,39 aus dem damaligen Schadensfall nunmehr im Ordentlichen Haushalt
über die Finanzposition 1.900010-690000 – Schadensfälle (DK) bereinigt worden
ist.
Der Empfehlung der Kontrollabteilung wurde entsprochen.
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Bei der Verifizierung eines weiteren auf der Finanzposition 9/365145 – Innsbruck
Card, Goldenes Dachl ausgewiesenen Kassenrestes von € 3.467,00 handelte es
sich um Abrechnungen mit der Innsbruck Information und Reservierungs GmbH bezüglich der Innsbruck Card für das Museum Goldenes Dachl.
Im Zuge der Abstimmung des gegenständlichen Kassenrestes von € 3.467,00 am
betreffenden Konto 365145 stellte sich heraus, dass bei einer Gegenüberstellung
der einzelnen Buchungen und unter Berücksichtigung eines Rechnungsbetrages
von € 2.488,50, der am 31.12.2017 als Ausgabe eingebucht und am 18.01.2018
beglichen wurde, ein Kassenrest von € -978,50 verblieb, der bis zum Abschluss der
Prüfung nicht aufgeschlüsselt werden konnte.
In Absprache mit der Leiterin des Amtes für Rechnungswesen und der Sachbearbeiterin des Referates Stadtarchiv/Stadtmuseum empfahl die Kontrollabteilung, eine
Abstimmung der getätigten Buchungen auf dem gegenständlichen Konto vorzunehmen, um den Betrag von € -978,50 verifizieren zu können.
Lt. damaliger Stellungnahme des Amtes für Finanzverwaltung und Wirtschaft (Referat Buchhaltung) sei mit der zuständigen Dienststelle Kontakt aufgenommen und
das Konto abgestimmt worden, wobei die Verifizierung noch im Detail erfolgen
müsse. Auch seitens des Amtes für Kultur wurde in der Stellungnahme die Umsetzung der Empfehlung zugesichert.
Im Rahmen des Anhörungsverfahrens zur Follow up – Einschau 2018 wurde vom
Amt für Kultur mitgeteilt, dass die vom Amt für Rechnungswesen abgegebene Stellungnahme mit dem Amt für Kultur abgestimmt worden sei und daher keine eigene
Stellungnahme mehr notwendig wäre.
Seitens des Referates Buchhaltung wurde mitgeteilt, dass nur anhand der erfassten
Buchungen Rückschlüsse gezogen werden können, wie viele Karten verkauft worden seien, man jedoch über keine weiterführenden Aufstellungen verfügen würde.
Die Sachbearbeiterin des Referates Stadtarchiv/Stadtmuseums kam nach Abstimmung des gegenständlichen DL-Kontos 365145 zum Ergebnis, dass davon ausgegangen werden könne, dass der Betrag von € -978,50 aus vorherigen Jahren stammen müsse, da die Kontrolle der Ausgaben und Einnahmen einen Saldo von € 0,00
ergeben hätte. Auch die Durchsicht des Jahres 2016 führte zu keinem Ergebnis.
Darüber hinaus wurde u.a. angeführt, dass es bedingt durch den Buchungsschluss
am 16.12.2016 und die Umstellung auf GeOrg im Jänner 2017 zu div. Schwierigkeiten bei den importierten Daten gekommen wäre.
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Zl. KA-00193/2019
Bericht des gemeinderätlichen Kontrollausschusses
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