Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2014

/ Ausgabe: 03_Maerz_2014_gsw.pdf

- S.62

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- 242 -

Der Gemeinderat möge beschließen:

Der Gemeinderat möge beschließen:

Frau Bürgermeisterin wird ersucht, Gespräche mit der Innsbrucker Kommunalbetriebe
AG (IKB) aufzunehmen, mit dem Ziel am
Recyclinghof eine - für die BürgerInnen kostenlos nutzbare - mechanische Anlage zur
sicheren Vernichtung von Datenträgern anzuschaffen. Weiters soll bei den regelmäßigen Problemstoffsammlungen in den Stadtteilen ebenfalls die Möglichkeit der sicheren
Vernichtung von Datenträgern angeboten
werden.

Das am 10.02.2014 von einer Jury aus sieben Entwürfen ausgewählte Projekt von
Philip Lutz und Elmar Ludescher zur Neuerrichtung der Umbrüggler Alm wird nicht
durchgeführt. Stattdessen wird die Innsbrucker Stadtbau GmbH beauftragt, am geplanten Standort ein baulich möglichst einfach ausgeführtes Ausflugsgasthaus mit
quadratischem oder rechteckigem Grundriss in Holzbauweise und mit maximal
80 Gäste-Sitzplätzen im Gebäudeinneren
zum Maximalpreis von € 500.000,-- brutto
zu errichten.

Wallasch, Aben¬thum, Kaufmann,
Mag. Krackl, Mag.a Oppitz-Plörer, Springer
und Mag. Stoll, alle eigenhändig
33.4

Haager, Mag. Abwerzger, Dengg, Federspiel, Gregoire und Kunst, alle eigenhändig

I-OEF 35/2014
Umbrüggler Alm, Nichtdurchführung des Wettbewerbsprojekts,
ersatzweise Errichtung einer kostengünstigeren Alternative
(GR Haager)

GR Haager: Ich stelle gemeinsam mit meinen MitunterzeichnerInnen folgenden Antrag:
Wir sind nicht gegen den Neubau der Umbrüggler Alm, ganz im Gegenteil. Wir stellen
uns aber eine kostengünstigere Variante
vor.
Das seitens der Stadtführung am 24. und
25.02.2014 vorgestellte Projekt sprengt in
finanzieller Hinsicht mit kolportierten
€ 2,5 Mio. - bei denen es erfahrungsgemäß
nicht bleiben wird - jegliche Dimension.
Schon der Gedanke an sich, für eine Almhütte einen ArchitektInnenwettbewerb
durchzuführen, entbehrt jeglichen gesunden
Hausverstandes, das Ergebnis ist aber jedenfalls inakzeptabel.
Die Koalitionsparteien seien daran erinnert,
dass es nicht darum geht, sich selbst oder
einzelnen Mitgliedern des Stadtsenats ein
Denkmal zu errichten, sondern im Rahmen
der Verpflichtung zum sparsamen, zweckmäßigen und wirtschaftlichen Umgang mit
öffentlichen Geldern im Freiland einen
Zweckbau zu errichten.

GR-Sitzung 27.03.2014

33.5

I-OEF 36/2014
Meinhardstraße, zweite Abbiegespur nach rechts in die Museumstraße Richtung Sillpark
(GR Kritzinger)

GR Kritzinger: Ich stelle gemeinsam mit
meinem Mitunterzeichner folgenden Antrag:
Die verschiedensten Baumaßnahmen in der
Stadt Innsbruck sowie die Einfahrtssperre in
die Museumstraße aus der Wilhelm-GreilStraße und der Erlerstraße, bringen es mit
sich, dass der Verkehr in größerem Ausmaß
über die Meinhardstraße erfolgt.
Dort gibt es eine Fahrspur in die Sillgasse
und eine zweite, auf der das Abbiegen nach
rechts in die Museumstraße möglich ist. Der
rechtsabbiegende Verkehr aus der Meinhardstraße ist so geregelt, dass auch die
FußgängerInnen zum Überqueren der Museumstraße gleichzeitig eine Grünphase
haben. Dadurch kommt es zu Staus in der
Meinhardstraße. Der Verkehr in Richtung
Sillgasse (d. h. der Geradeausverkehr) ist
wesentlich geringer als jener in Richtung
Museumstraße.
Es ist daher zu prüfen, ob die Staus nicht zu
verhindern wären, wenn von der Meinhardstraße zweispurig in die Museumstraße
eingebogen werden könnte.