Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2003

/ Ausgabe: 04-April.pdf

- S.77

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Jahr veranschlagt und so kostet eine Betriebsstunde im Durchschnitt etwa
€ 55,--.
(Bgm.-Stellv. Dipl.-Ing. Sprenger: Mit Sachaufwand.)
Mit oder ohne Sachaufwand.
(Bgm. Zach: Das ist aber ein Unterschied.)
Der Sachaufwand wie Telefon, Fax und Bürobedarf ist in der Aufstellung
2003 gesondert aufgelistet.
Laut Auskunft der Mag.-Abt. I, Besoldung, kostet ein C-Beamter der Stadt Innsbruck brutto € 15,-- bzw. ein B-Beamter - gut bemessen - € 20,-- pro Stunde. Diese Beträge verstehen sich zuzüglich Urlaubsvertretung und Rücklage für Abfertigungen. Zu diesen € 20,-- bzw. € 15,-kommt noch einmal ein Aufschlag in der Höhe von 50 % hinzu. Das liegt
aber immer noch deutlich unter den vom Otto-Preminger-Institut veranschlagten € 55,--.
(Bgm.-Stellv. Mag. Dr. Bielowski: Dort sind mehrere Bedienstete und nicht
nur einer gleichzeitig anwesend.)
(Bgm. Zach: Das ist alles hanebüchen, was Du "verzapfst".)
(Bgm.-Stellv. Dipl.-Ing. Sprenger: Sind das allgemeine Betriebsstunden
oder sind das Leistungsstunden pro Person?)
Das sind Betriebsstunden pro Person im Durchschnitt. Ich habe das nur im
Vergleich zur Stadt Innsbruck gebracht.
Bgm. Zach: GR Mag. Kogler hat sich dankenswerterweise bemüht, die Kulturvereine ein bisschen näher zu beleuchten, was ich jedem
Mitglied des Gemeinderates empfehlen würde. Dies jedoch nicht deshalb,
weil man entsetzt ist, sondern da man sich damit Sachkenntnis aneignet
und die Argumente an sich richtiger werden.
Das Otto-Preminger-Institut ist ein ganz hochrangiges Institut,
welches hervorragende Arbeit leistet und eine Filmkultur in die Stadt Innsbruck gebracht hat, die es vorher nicht gegeben hat. Diese Filmkultur bildet
die Grundlage für die Großzügigkeit, die der Gemeinderat gerade beim
Ausbau des Leo-Kinos und des Institutes, das damit zusammenarbeitet, gezeigt hat. Von dieser Basis wurde heute in der Sitzung des Gemeinderates
bereits gesprochen.

GR-Sitzung 24.4.2003