Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2010

/ Ausgabe: 04-Feber-Fortsetzung.pdf

- S.35

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5.17

I-OEF 74/2010

Der Gemeinderat möge beschließen:

Stadtmagistrat Innsbruck, Einbau eines Garderoben- und Sanitärraumes samt Dusche (StRin
Mag.a Schwarzl)

Die Frau Bürgermeisterin als Eigentümervertreterin der Innsbrucker Kommunalbetriebe AG (IKB) wird ersucht, die IKB zu
veranlassen, in der Erdgas Tirol GesmbH
(TIGAS) darauf hinzuwirken, dass die
Umstellprämie der TIGAS von bestehenden Heizanlagen auf Erdgas nur mehr
dann gewährt wird, wenn es sich dabei um
eine Umstellung von Kohle und Öl bzw.
nicht den Abgasnormen entsprechenden
Holzeinzelfeuerungen auf Erdgas handelt.
Der Umstieg von Fernwärme oder
anderen klima- und ressourcenschonenden Energieträgern auf Erdgas soll künftig
nicht mehr gefördert werden.

StRin Mag.a Schwarzl: Ich stelle gemeinsam mit meiner Mitunterzeichnerin
folgenden Antrag:
Der Gemeinderat möge beschließen:
Die Frau Bürgermeisterin möge prüfen
lassen, ob im Rathaus der Einbau eines
Garderoben- und Sanitärraumes samt
Dusche möglich ist.
Wenn ja, soll diese in Zusammenarbeit mit
der Personalvertretung und dem Radfahrbeauftragten geplant und realisiert werden
und allen MitarbeiterInnen des Stadtmagistrates, vor allem jenen, die auf sportliche Art und Weise zum Dienst kommen
bzw. sich in der Mittagspause sportlich
betätigen wollen.
Mag.a Schwarzl und Mag.a Pitscheider,
beide e. h.
Gesundheits- und Sportpolitik sind
wichtige Politikfelder, die aber auch im
eigenen Bereich, dort wo die Stadt
Innsbruck Arbeitgeberin ist, Bedeutung
haben soll. Sportliches und damit zugleich
ökologisches und gesundes "Anreisen"
zum Arbeitsplatz sowie Bewegung in den
Arbeitspausen sollen daher gefördert
werden. Die Möglichkeit, sich nach einer
solchen sportlichen Betätigung frisch zu
machen bzw. geduscht zum Arbeitsplatz
zurückkehren zu können, sind eine
derartige Fördermaßnahme.

5.18

I-OEF 75/2010
Innsbrucker Kommunalbetriebe
AG (IKB), Umstellprämie der TIGAS-Erdgas Tirol GesmbH von
bestehenden Heizanlagen auf
Erdgas, Einschränkung (StRin
Mag.a Schwarzl)

Mag.a Schwarzl und Carli, beide e. h.
Derzeit gewährt die Erdgas Tirol GesmbH
(TIGAS) eine Umstellprämie. Demnach
gewährt sie Kunden, die im Jahr 2010 ihre
bestehende Heizungsanlage auf Erdgas
umstellen und erstmalig den Erdgasbezug
aufnehmen, eine "Umstellprämie" von
€ 400,-- (inklusive Umsatzsteuer).
Bei zentral beheizten Mehrfamilienhäusern
wird eine "Umstellprämie" von € 200,-(inklusive Umsatzsteuer) je angeschlossene Wohn- oder Geschäftseinheit mit einem
separaten Eingang und einer Nutzfläche
von mindestens 30 m² für bis zu 20 Wohnoder Geschäftseinheiten gewährt.
Da diese Umstellprämie unabhängig vom
Energieträger des vorherigen Heizsystems
ist, kommt es vor, dass auch große
Wohnanlagen im Olympischen Dorf, die
vorher an das Biomassefernheizwerk der
"Neue Heimat Tirol" Gemeinnützige
Wohnungs- und Siedlungsgesellschaft
GesmbH (NHT) angeschlossen waren,
wieder zum fossilen, nicht erneuerbaren
Energieträger Erdgas zurückkehren.
Das widerspricht der Klima- und energiepolitischen Zielsetzung der Stadt Innsbruck und soll daher nicht gefördert
werden.

StRin Mag.a Schwarzl: Ich stelle gemeinsam mit meinem Mitunterzeichner
folgenden Antrag:

GR-Sitzung 25.3.2010 (Fortsetzung der am 25.2.2010 vertagten Punkte)