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größerer und internationaler Bekanntheit
verholfen, unter anderem durch die
Ausstellung "Malerei und Graphik in Tirol
1900 bis 1940".
Am 27.4.1930 in Wörgl geboren, kam
Wilfried Kirschl 1938 nach Innsbruck und
besuchte von 1945 bis 1948 die Gewerbeschule, Fachrichtung Malerei und Kunsthandwerk. Anschließend studierte er in
Wien an der Akademie der Bildenden
Künste bei Herbert Boeckl und gründete
eine Ateliergemeinschaft mit Alfred
Hrdlicka.
Ab 1951 lebte Wilfried Kirschl als freischaffender Maler wieder in Tirol.
In den 60er Jahren war er Mitbegründer
der Galerie des Landes Tirol im Taxispalais (mit Prof. Magdalena Hörmann, Paul
Flora und Oswald Oberhuber), Mitglied
des Kulturbeirates des Landes Tirol und
der Wiener Secession sowie Mitarbeiter
und Kurator im Tiroler Landesmuseum
Ferdinandeum und im Tiroler Kunstpavillon.
Für seine Verdienste erhielt er das
Ehrenzeichen des Landes Tirol und im
Jahr 1980 den Professorentitel hc.
Prof. Wilfried Kirschl und sein Vermächtnis
für die Tiroler Kunstgeschichte werden uns
allen gewiss unvergesslich bleiben.
Die Stadt Innsbruck wird ihm und seinem
Werk, in dem er unvergesslich weiterleben
wird, stets ein ehrendes, respektvolles und
auch dankbares Andenken bewahren.

4.

Blum Karin, Verzicht auf das
Mandat

Bgm.in Zach verliest das Schreiben von
Karin Blum vom 25.2.2010:
"Sehr geehrte Frau Bürgermeisterin!
Da sich mein Lebensmittelpunkt nun
endgültig in Niederösterreich befindet,
gebe ich hiermit den Verzicht auf mein
Gemeinderatsmandat per 28.2.2010
bekannt.
Ich danke Ihnen und (fast) allen meinen
KollegInnen für die angenehme Zusammenarbeit.
Mit den besten Grüßen
GR-Sitzung 25.2.2010

Karin Blum."
Vorstehende Mitteilung wird zu Kenntnis
genommen.
Bgm.in Zach übergibt den Vorsitz an
Bgm.-Stellv. Dipl.-Ing. Sprenger.

5.

Förderungsansuchen nach dem
Tiroler Stadt- und Ortsbildschutzgesetz 2003 (SOG)

5.1

IV 16264/2009
Innerebner Bau GesmbH,
Generalsanierung des Objektes
Leopoldstraße 32

Beschluss (einstimmig):
Antrag des Stadtsenates vom 27.1.2010:
Gemäß §§ 33 ff des Tiroler Stadt- und
Ortsbildschutzgesetzes 2003 (SOG)
gewährt die Stadtgemeinde Innsbruck
dem Bauwerber, Innerebner Bau
GesmbH, für die Generalsanierung des
Objektes Leopoldstraße 32 einen nicht
rückzahlbaren Baukostenzuschuss in der
Höhe von € 133.300,--.
Die Auszahlung des Förderungsbetrages
erfolgt im Wege der Mag.-Abt. IV, Finanz-,
Wirtschafts- und Beteiligungsverwaltung.

5.2

IV 15580/2009
Verein Ungarisches Studentenheim und Kulturzentrum Innsbruck, vertreten durch den Obmann Univ.-Prof. Dr. Meleghy
Tamás, Sanierung Tor, Fenster,
Fassade und Dach des Objektes
Richard-Wagner-Straße 3

Beschluss (einstimmig):
Antrag des Stadtsenates vom 17.2.2010:
Gemäß §§ 33 ff des Tiroler Stadt- und
Ortsbildschutzgesetzes 2003 (SOG)
gewährt die Stadtgemeinde Innsbruck
dem Bauwerber, Verein Ungarisches
Studentenheim und Kulturzentrum
Innsbruck, vertreten durch den Obmann
Univ.-Prof. Dr. Meleghy Tamás, für die
Sanierung des Tores, der Fenster, der