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Stadtmagistrat Innsbruck
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Innsbruck, 13.05.2020

DRINGENDER ANTRAG
Corona Solidaritätsfonds

Der Gemeinderat möge beschließen:
-

nach dem Vorbild von Städten wie Linz einen Corona-Solidaritätsfonds mit 1
Mio Euro einzuführen , um Bewohnerinnen und Bewohner der Stadt
Innsbruck, die durch die Corona-Krise in Notlagen geraten sind , zu
unterstützen .

-

eine Möglichkeit zu schaffen , dass auch Privatpersonen und Betriebe
freiwillige Solidaritätsbeiträge in den Solidaritätsfonds einzahlen können.

Begründung der Dringlichkeit:
Die von der Corona-Epidemie ausgelöste Wirtschaftskrise stürzt viele Menschen in
Notlagen. Mit Stand 31 .04.2020 betrug die Arbeitslosigkeit in Innsbruck um 132, 7%
mehr als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Das ist ein Anstieg um 4.306 auf
7200 Arbeitslose mit Wohnsitz in Innsbruck (nach NUTS Klassifikation). Hinzu
kommt, dass die tausenden auf Kurzarbeit umgestellten Beschäftigten, auch starke
Einkommensverluste, und somit Erschwernisse in der Bewältigung der
Lebenserhaltung zu verzeichnen haben. Zudem sind zahlreichen EPUs,
Selbstständigen und Kleinunternehmer*innen ihre gesamten Aufträge weggebrochen
- viele diese werden von diversen Förderungen nicht oder zu wenig aufgefangen.

ve Li ste Innsbruck
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