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Frage 29:

Wenn ja, warum wird die Baustelle trotzdem vorverlegt?

Antwort:

Entfällt, siehe Antwort zu Frage 27.

Frage 30:

Baustellen in diesem Ausmaß bedeuten immer Umsatzeinbußen für die Wirtschaftstreibenden. Warum wird trotzdem die Baustelle vorverlegt, zumal selbige
bei höherer KundInnenfrequenz für die Wirtschaftstreibenden in der Innsbrucker
Altstadt zu einem späteren Zeitpunkt leichter verkraftbar wäre?

Antwort:

Weil die Umsatzeinbußen aus der COVID-19-Krise die der Baustelle bei weitem überwiegen.

Frage 31:

Bleiben Sie bei Ihrer Aussage (Start des Bürgerbeteiligungsprozesses in der Wirtschaftskammer 2019), dass es keine Ausfallzahlungen, Entschädigungszahlen etc.
für die Wirtschaftstreibenden in der Altstadt aufgrund der Baustelle geben wird?

Antwort:

ja

Frage 32:

Wenn ja, mit welcher Begründung?

Antwort:

Erneuerungen leitungsgebundener Infrastruktur dienen der Versorgung aller
Menschen und Betriebe in der Stadt Innsbruck. Es gibt bei keinen Baustellen im öffentlichen Raum Entschädigungszahlungen.

Frage 33:

Liegen dem Bürgermeister wirtschaftliche Expertisen vor, die belegen, dass eine
Vorverlegung der Baustelle nach der Corona-Krise sich positiv für die Wirtschaftstreibenden in der Altstadt auswirken wird?

Antwort:

Zur Frage der wirtschaftlichen Auswirkungen gibt es mittlerweile mehrere
Untersuchungen und Expertisen, zuletzt hat die Wirtschaftskammer Tirol
(WK) dazu eine umfangreiche Studie vorgestellt. Die Auswirkungen sind
durch die aktuelle COVID-19-Lage bedingt und nicht durch die Baustelle.

Frage 34:

Macht es aus Ihrer persönlichen Einschätzung bzw. der Einschätzung der
Innsbrucker Stadtregierung tatsächlich wirtschaftlich Sinn, in der touristischen
Sommersaison 2020 - in welcher die Wirtschaftstreibenden in der Altstadt speziell
von TouristInnen aus dem Inland angewiesen sind - eine Baustelle in diesem
Ausmaß vorzuverlegen, um somit die "letzten" TouristInnen, Gäste und KundInnen aus der Altstadt möglicherweise zu vertreiben?

Antwort:

Siehe Antwort zu Frage 30.

Frage 35:

Sollte die Großbaustelle tatsächlich vorverlegt werden, welche Maßnahmen werden getroffen, um die Bauarbeiter vor einer Ansteckung durch COVID19 zu schützen?
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