Gesamter Text dieser Seite:
(zu Punkt 42.10)

Stadtrat Rudi Federspiel
Stadträtin Andrea Dengg
Klubobmann Markus Lassenberger
Klubobmann-Stv. Maximilian Kurz

Stadtmagistrat Innsbruck

GR Andreas Kunst
GR Bernhard Schmidt
GR Deborah Gregoire
GR Astrid Denz

eingelangt am

2 5. April 2019
Geschäftsstelle für Gemeinderat und Stadtsenat
1

Innsbruck, am 25.04.2018
Antrag
betreffend die Bereitstellung weiterer Hundewiesen im Stadtgebiet
Der Gemeinderat möge beschließen:
Die zuständigen Dienststellen des Stadtmagistrats werden beauftragt, die Errichtung
zusätzlicher Hundewiesen im Stadtgebiet von Innsbruck zu prüfen, insbesondere im Hinblick
größere territoriale Bereiche, in denen bisher keine Hundewiese zur Verfügung steht.
Begründung:
Derzeit bestehen in Innsbruck sieben Hundewiesen mit insgesamt ca. 9.200 m2 Fläche. Zwei
der Anlagen befinden sich in der Höttinger Au (Arthur-Haidl-Promenade, direkt bei der
Karwendelbrücke - 600 m2 und Hans-Flöckinger-Promenade - 1.800 m2 ), zwei in der
Rossau (Rossaupromenade Ost und Rossaupromenade West, jeweils 1.200 m2 ), dazu
kommen noch die Sauerweinwiese in Kranebitten (1.200 m2 ), der Bereich Egerdach (1.200
m2 ) sowie als einzige zentral gelegene Hundewiese jene im Pechepark (Wilten) mit 2.000 m2
Fläche. Erfreulich ist, dass diese überwiegend bereits mit Kriechtunnel, Rampen und
weiteren Bewegungsgeräten für Hunde ausgestattet sind.
Zwei weitere Hundewiesen sind bereits in Planung, nämlich im westlichsten Teil des Naturund Spielparks am Lohbach sowie im südwestlich gelegenen Teil der Spiel- und Liegewiese
Egerdach (Reichenau). Weiterhin gibt es jedoch· große Teile der Stadt, in denen Hunde nur
angeleint ausgeführt werden dürfen, darunter Pradl, Hötting und Mentlberg/Sieglanger. Auch
in diesen Bereichen sollten Anlagen vorgesehen werden, in denen sich Hund frei bewegen
und ihrer Natur gemäß herumtollen können.
Nicht zuletzt aufgrund der nicht geringen Hundeabgabe, die seitens der Stadt erhoben wird,
wäre eine bessere Infrastruktur für Hunde geboten.
Bedeckungsvorschlag: Budgetierung im VA 2020