Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2019

/ Ausgabe: 04-Protokoll-25-04-2019_gsw.pdf

- S.81

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- 381 -

4.

Kam es zu einer entsprechenden Änderung des Gesellschaftsvertrages?

8.

In Bezug auf den Bereich "Am Bichl"
wird festgestellt, der Orts- und Waldrand sei "eher ungenügend bzw. nicht
qualitätsvoll ausgebildet" und solle
durch eine "entsprechende Projektentwicklung qualitätsvoll neu hergestellt
werden". Auf welche wissenschaftlich
belastbaren Tatsachen stützt sich diese
Bewertung und welche "Qualitäten" soll
eine "entsprechende Projektentwicklung" mit sich bringen? Inwiefern sind
die Siedlungsränder in den beiden Vergleichsgebieten Gletscherblickweg
bzw. Vill weniger "ungenügend bzw.
nicht qualitätsvoll" ausgebildet?

9.

Bezüglich des Bereichs Gletscherblickweg wird ausgeführt, dass "aus naturkundefachlicher und auch aus forstfachlicher Sicht […] eine Einzelentwicklung in diesem Bereich eher als negativer Eingriff zu werten" sei. Auf welche
wissenschaftlich belastbaren Tatsachen stützt sich diese Bewertung und
wie kann von einer "Einzelentwicklung"
gesprochen werden, während gleichzeitig die Nähe zu Sportanlagen und
Congress Innsbruck, also zum besiedelten Raum betont wird und westlich
der Patscher Straße im Nahbereich bereits jetzt ca. 40 Baukörper bestehen?

Onay, eigenhändig.
41.3

GfGR/88/2019
Stadtteil Igls, Alternativenprüfung
Siedlungserweiterung geförderter
Wohnbau (StR Federspiel)

StR Federspiel stellt laut Beilage folgende
Fragen an Herrn Bürgermeister:
1.

Welche Behörden und konkreten
Dienststellen waren an der Erstellung
der gegenständlichen "Alternativenprüfung" beteiligt?

2.

Wurden externe Experten/Unternehmen im Rahmen der "Alternativenprüfung" hinzugezogen? Falls ja, welche
und welcher Kostenaufwand war damit
verbunden?

3.

Wann fanden jeweils "Workshops" im
Rahmen der "Alternativenprüfung" statt
und welche Themenbereiche wurden
dabei jeweils erörtert?

4.

Wann und wo fanden im Zuge der "Alternativenprüfung" Lokalaugenscheine
statt und wer nahm an diesen jeweils
teil?

5.

Welche Kosten für die Landeshauptstadt Innsbruck sind im Zuge der "Alternativenprüfung" angefallen?

6.

Warum wurden die Ergebnisse der "Alternativenprüfung" nicht dem Gemeinderat zur Kenntnis gebracht?

7.

Bezüglich des Bereichs "Am Bichl" wird
in der "Alternativenprüfung" ausgeführt
wie folgt: "Aus Sicht der Naturkunde
wird das Landschaftsbild als gering
sensibel eingestuft. […] Die Mag.Abt. III, Land- und Forstwirtschaft, bestätigt auch die raumplanerische Bewertung, dass hinsichtlich Einsehbarkeit und Landschaftsbild eine Siedlungserweiterung bei Igls "Am Bichl" im
Vergleich der Alternativen am wenigsten negative Auswirkungen hat." Auf
welche wissenschaftlich belastbaren
Tatsachen stützen sich diese Bewertungen?

GR-Sitzung 25.04.2019

10. Auf welche wissenschaftlich belastbaren Tatsachen stützt sich die Einschätzung, die Waldflächen im Bereich "Am
Bichl" seien "aber ökologisch geringwertiger als am Gletscherblickweg"?
11. Im Hinblick auf die Bewaldung im Bereich Gletscherblickweg wird ausgeführt, dass sich hier "eine strukturreiche
Naturverjüngung mit […] zahlreichen
Sträuchern entwickelt. […] Forstfachlich ist der Waldbestand südlich Gletscherblickweg […] potentiell ertragreicher." Ist es richtig, dass diese euphemistische Beschreibung bedeutet, dass
ein geordneter und Ertrag bringender
Wirtschaftswald im gegenständlichen
Gebiet (derzeit) nicht besteht?
12. Warum wird im Hinblick auf die Straßenerschließung vollkommen ignoriert,
dass im Hinblick auf den Standort "Am
Bichl" der (motorisierte) Anwohner- und
Besucherverkehr ganz überwiegend